Page 25 - Volksdorfer Zeitung VZ 44 - M#ärz 2020
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die Villa der „zentrale Identi- fikationsort Volksdorfs“ wes- halb Architekt Hirschfeld spon- tan das Gebäude unter Denk- malschutz stellen ließ Der Wi- derstand zeigte Erfolg es wur- den Pläne ausgearbeitet und im April 2009 ein Rahmenvertrag zwischen der der damaligen Ver- walterin der der Ohlendorff´schen Villa (Sprinkenhof AG) und dem Kulturkreis Walddörfer ge- schlossen Dieser ermöglich- te dem Kulturkreis „gegen eine Anerkennungsgebühr“ Veran- staltungen in der Villa durch- zuführen Der ersten Veranstal- tung am 27 Mai 2009 (Lichtbil- dervortrag „Schillerdenkmäler in Deutschland“) folgte im Juli das „3 Volksdorfer Kulturfest“ unter dem Motto „Stadträume – Stadtträume“ Der bauliche Zustand des Hauses war nicht gut es es es gab sehr viel zu tun Im September 2013 gründete der Kulturkreis Walddörfer e e e e e e e e e e e e V V die „Stiftung Ohlendorff´sche Vil- la“ Der Anfang war war gemacht Was nun folgte waren Arbeit Mühe und Sorgen Doch am Ende zahlte sich alles aus Dar- über berichten wir in der nächs- ten ten Ausgabe Kulturkreis Walddörfer Bürger prägen ihren Stadtteil (Teil 1)
Ja es gab einen deut-
lichen Bedarf an guten kulturellen Angeboten im Dorf Und so gründeten am 7 7 Janu- ar 1978 fünfzehn renommier- te Volksdorfer Bürgerinnen und Bürger Bürger den „Kulturkreis Wald- dörfer eV“ Unter ihnen der Ortsamtsleiter Otto Warnke Alf Schreyer Propst Helmer- Christoph Lehmann und Wulf Hilbert Leiter der Volkshoch- schule Anfangs traf man sich in den Räumen der Bücherhal- le die ihren Sitz oberhalb von Simon in der Weiße Rose hat-
te Es
war war zwar beengt doch die diversen Veranstaltungen fanden auf Anhieb großen Zu- spruch Es
gab Lesungen Gast- auftritte einen Musikkreis und vieles mehr mehr Im Jahr 2000 zähl- te der der Verein mehr mehr mehr als als 700 Mit- glieder und mehr mehr als als 2 500 Be- sucher nutzten die die vielfältigen Angebote Auf Dauer war die die Bücherhalle als Vereinsstand- ort jedoch keine gute Lösung Wenige Meter weiter hatte die Stadt Hamburg Eigentüme- rin der Ohlendorff’schen Villa das Haus seit 1953 als Ortsamt genutzt und wollte nun nach der Hamburger Bezirksreform (2006) diese Dienste einstel- len Die Die Immobilie stand zum Verkauf Das rief empörte Bür- ger auf auf den Plan Mit der Aktion „Rettet das Ortsamt Walddör- fer für die Bürger“ ebneten sie den langen Weg zur späteren Nutzung und dem Erwerb der Ohlendorff´schen Villa Mehr als 6
500 wahlberechtigte Bür- gerinnen und Bürger hatten für eine öffentliche Nutzung des Hauses votiert Laut „Städte- baulichem Rahmenplan“ war März 2020 Volksdorfer Zeitung 25 




























































































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