Page 26 - Volksdorfer Zeitung VZ 37 Mai 2019
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 Vier starke Frauen
v.l. Hannelore König, Brigitte Hörle, Friedericke Eschenburg, Andrea Liptak
punkte der Arbeiten. Keine Stil- richtung oder Kunstgattung gibt eine gestalterische Rich- tung vor, sondern von Zufäl- len geprägte Motive finden ihre malerische Umsetzung. Durch verschiedene Kombinationen von Struktur und Klarheit, Far- be und Form sowie Ästhetik und Materialität verleihen die Künstlerinnen ihren individuel- len Persönlichkeiten Ausdruck.
Gelegenheit die vier Frau- en persönlich kennenzulernen, besteht im Rahmen der Vernis- sage am Samstag, den 18. Mai 2019 um 19 Uhr. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Ver- nissage und Ausstellung finden statt in der Ostmagistrale des Ev. Amalie Sieveking Kranken- hauses, Haselkamp 33 in 22359 Hamburg-Volksdorf. Veran- stalter der Ausstellung ist der Freundes- und Förderkreis Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus und die Stiftung „Zukunft Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus in den Walddörfern“.
AUSSTELLUNG
Künstlergruppe kunst.raum51 im Amalie Vernissage am 18. Mai um 19 Uhr
beiten vier Frauen unterschied- lichster Berufe als Gruppe zu- sammen. „kunst.raum51“, das sind: Brigitte Hörle, Andrea Liptak, Hannelore König und Friederike Eschenburg.
Freie Malerei in Acryl, Aqua- rell und Pastellkreide, Misch- techniken oder auch Skulptu- ren und Objekte verschiedens- ter Materialien sind Schwer-
Die Künstlergruppe „kunst. raum51“ wird ihre Arbeiten vom 18. Mai bis zum 31. August
2019 in der Ostmagistrale des Ev. Amalie Sieveking Kranken- hauses ausstellen. Seit 1997 ar-
   Wahl für Europa und unseren Bezirk
Faire Mobilität und angemessene Bebauung Birgit Wolff (FDP) zur Bezirksversammlungswahl
VON THILO KLEIBAUER (CDU)
Zusammen mit den Euro- pawahlen finden am 26. Mai auch die Wahlen zu den Ham- burger Bezirksversammlungen statt. Beide Wahlen sind wich- tig. Gerade im Bezirk geht es darum, für konkrete Themen in den Bereichen Bau, Verkehr, so- ziale Infrastruktur und bürger- nahe Verwaltung vernünftige örtliche Lösungen umzusetzen. Hier hat die Bezirksversamm- lung als kommunales Parla- ment eine wichtige Bedeutung. Im Wahlkreis Walddörfer (Lem- sahl-Mellingstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Bergstedt, Volksdorf) werden insgesamt vier Bezirksabgeordnete direkt gewählt. Hierfür haben wir ein engagiertes Kandidatenteam mit Franziska Hoppermann als Spitzenkandidatin aufgestellt. Dafür bitten wir um Ihre Unter- stützung.
Wir setzen uns insbesonde- re dafür ein, die Eigenständig-
keit der Bezirke wieder zu stär- ken. In den letzten Jahren wur- den die Bezirke durch zentra- le Vorgaben aus dem Rathaus deutlich geschwächt. Anstatt vor Ort die besten Lösungen zu entwickeln, wird bei Radver- kehr, Wohnungsbau und Spiel- plätzen vom rot-grünen Senat massiv in die Bezirke hineinre- giert. Gleichzeitig gab es für die Bezirke überdurchschnittliche Sparvorgaben bei der personel- len Ausstattung. Die Bürgernä- he als eigentliche Kernkompe- tenz der Bezirke bleibt damit auf der Strecke. Das muss sich wieder ändern.
Wechsel notwendig!
Daher ist im Bezirk Wandsbek ein Wechsel notwendig. Dafür setzen wir uns ein. Lassen Sie uns gemeinsam dafür werben, die Bezirke wieder zu stärken – auch mit einer hohen Wahlbe- teiligung bei den Bezirkswah- len am 26. Mai oder per Brief- wahl.
Für die Wands-
beker FDP steht das
Thema „Mobilität“
auf ihrer Agenda
für die Wahlen zur Bezirksversamm-
lung am 26. Mai
ganz oben. Birgit
Wolff (Spitzenkan-
didatin der FDP)
fordert ein auf die
Zukunft und weite-
res Bevölkerungs-
wachstum ausge-
richtetes innovati-
ves Mobilitätskon-
zept, dass allen Verkehrsteilnehmern gerecht werde und nicht einzelne de- monstrativ bevorzuge. Einen Kulturkampf gegen Autos lehnt sie ab – und fordert den Be- standserhalt von Parkplätzen. Wer Fairness für alle Bürger wolle, brauche ein durchdach- tes Programm: „Angesichts der gewaltigen verkehrlichen He-
rausforderungen in einer wachsen- den Metropole rei- chen Farbtöpfe nicht aus, um da- mit Fahrradspu- ren auf die Straßen zu pinseln.“ Das Wahlprogramm der FDP trägt der heterogenen Struk- tur im Bezirk Rech- nung. Für Wolff be- darf beispielswei- se der dörflich ge- prägte Teil an der Stadtgrenze einer
„strukturkonservativen Bebau- ung“, die Rücksicht auf „ge- wachsene Aufenthaltsqualität und nachbarschaftliches Mitei- nander nimmt“. Um Leben und Wohnen in Hamburg bezahlbar zu erhalten, müsse mehr ge- baut werden – aber dort, wo es Sinn macht und die Infrastruk- tur mitwachsen kann.
      Birgit Wolff Dass
die FDP wieder in die Bezirksversammlung einzieht, davon ist die Kommunalpolitikerin überzeugt. WOLFF
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