Page 4 - Volksdorfer Zeitung Nr. 19 - März 2017
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Die Fahrrad-Saison beginnt...
...und schon hört man wieder die Autobremsen quietschen
Am Kreisverkehr am
Bahnhof kann man mehrmals täglich beobach- ten, wie Fahrräder ohne zu halten über den Zebrastrei- fen fahren. Oft könne die Au- tofahrer nur noch eine Not- bremsung vornehmen. Vielen Fahrradfahrern ist nicht be- wusst, wie gefährlich ihr Ver- halten ist. Die Rechtslage ist so, dass Fahrradfahrer am Ze- brastreifen genauso die Stra- ße queren können wie überall. Es ist also rechtlich egal, ob ein Fahrrad über den Zebrastreifen fährt oder irgendwo eine Stra- ße quert. Natürlich kann man davon ausgehen, dass die Autos vor einem Zebrastreifen langsa- mer fahren; da sie ja die Fuß- gänger im Blick haben. Aber ge-
rade am Bahnhof stehen viele Menschen an den Bushaltestel- len und laufen über den Platz, und wenn dann ein Fahrrad aus der Menge herausfährt, kön- nen die Autofahrer gar nicht so schnell reagieren.
Kommt es zu einem Unfall, wie es leider immer wieder pas- siert, hat der Autofahrer mit Schuld, da immer der stärkere Verkehrsteilnehmer eine Mit- schuld trägt. Aber abgesehen von der Rechtslage ist die psy- chische Belastung groß und mancher vergisst die Situation nie wieder.
Also, liebe Radfahrer, steigt vor den Zebrastreifen ab und geht über den Zebrastreifen; das erspart Euch und den Auto- fahrern schreckliche Folgen.
Viele Radfahrer sind sich ihres gefährlichen Verhaltens gar nicht bewusst.
Maik Budich (rechts) und sein Kollege Claus Knupper überreichen Günter Ehnert (Mitte) den Spendenscheck vom „Wintergrillen“.
SPENDENAKTION
650 Euro für den „Blauen Ball“
Vor wenigen Tagen übergaben der Volksdorfer Haspa-Ge-
schäftsführer Maik Budich und sein Kollege Claus Knupper einen Scheck über 650 Euro an Günter Ehnert vom Verein „Blauer Ball“, der unter anderem eine Volksdorfer Familie mit vier schwer erkrankten Kindern unterstützt. Die Volksdorfer Haspa hatte in der Vorweihnachtszeit zu einem „Wintergrillen“ eingeladen und um Spenden gebeten. Bei Bratwurst, heißem Kakao, Glühwein und Akkordeonmusik gri en Kunden und Besucher gern zum Porte- monnaie und füllten das aufgestellte Sparschwein.
fffffffWICHTIGE TELEFONUMMERN
Polizei 110 Polizeikommissariat 35
Wentzelplatz 1 428 65 -3510
Feuerwehr / Rettungsdienst 112
Ärztlicher Notdienst 116 117
Notfallpraxen der Kassen- ärztlichen Vereinigung 22 80 22
Zahnärztlicher
Notdienst 01805 / 05 05 18
(Festnetz 14 Ct pro Min., aus Mobilfunknetz max. 42 Ct. pro Min.)
HVV-Fahrplanauskunft
Wasserwerke
1 94 49 78 19 51
E.on Hansepress 0180 / 161 66 16
Vattenfall 0800 / 143 94 39
Weißer Ring 116 006
Telefon-Seelsorge 0800 / 111 0 111
Kinder- und Jugendnotdienst
Kinderschutzbund
Pro Familia
Müttertelefon
Vätertelefon
CARITAS
Arbeitslosenhilfe
Anonyme Alkoholiker
428 490
Notruf für vergewaltige Frauen
Gift-Notrufzentrale Kinderkrankenhaus
Wilhelmstift
Tierärztl. Notdienst Tropenkrankheiten
Patienten- beratungsstelle
25 55 66 491 00 07 34 11 10 0800 / 333 2 111 31 76 83 13 280 14 00 0800 / 111 0 444
0551 / 192 40
673 77 0 43 43 79 31 28 51
20 22 99 222
116 116 428 11 35 01 25 76 25 76 Behörden in Hamburg 115
Sperrung von EC und Kreditkarten
271 33 53 280 21 70 Störungen: 0800-5266625
und Angehörige
Fundbüro Sperrmüllabfuhr
Glücksspiel- und Schuldnerberatung
Kabel Deutschland
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