Page 28 - VZ 8 Dezember 2015
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Das Malteser Hospiz-
Zentrum präsentiert leuchtende Farben und ein- geritzte Zeichen: Die Künst- lerin Marlies Fliessbach scha t rätselhafte Szenen, die schei-
nen, als wären sie Traumbil- dern oder Wünschen entnom- men. Es sind kleine Anekdoten und erfundene Erzählungen, die aus den Tiefen der Schich- ten an die Ober äche dringen. Marlies Fliessbach schabt auf- gebaute Schichten wieder ab und kratzt sie auf, sodass die unteren Lagen der Malerei of- fengelegt werden. Die Hambur- gerin kommentiert das gesell-
schaftliche und politische Ge- schehen nicht, sondern scha t Rückzugsraum, einen Gegen- pol.
7 Die Ausstellung im Malteser Hospiz-Zentrum (Halenreie 5) wird bis Ende Februar 2016 gezeigt. Besichtigungstermine können direkt unter Tel. 040/603 3001 vereinbart werden.
1. Die Direkteinstellung
Sie stellen eine Betreuungskraft direkt bei sich ein und über- nehmen damit alle Rechte und P ichten eines Arbeitgebers (hier insbesondere Meldung des Arbeitgebers bei Renten-, Kranken-, Arbeitslosenversi- cherung sowie Berufsgenossen- schaft, Zahlung von Sozialver- sicherungsbeiträgen, Entgeld- fortzahlung bei Krankheit und Urlaub etc.)
1. Die „Entsendung“
Im Rahmen der EU-Dienstleis- tungsfreiheit wird mit Hilfe ei- nes in Deutschland ansässigen Vermittlungsunternehmens eine passende Betreuungskraft für Sie gesucht. Die oben ge- nannten Rechte und P ichten entfallen für Sie und werden von dem zuständigen Entsen- deunternehmen übernommen.
Viel Wert bei der Auswahl
In der so facettenreichen Bran- che wie der P ege- und Seni- orenbetreuung muss sehr viel Wert auf die Auswahl eines se- riösen und kompetenten Ver- mittlungsunternehmens ge- legt werden. Eine gute Vermitt- lungsagentur wird Sie neben den rechtlichen sowie  nanzi- ellen Aspekten auch persönlich bei allen Fragen rund um die Themen: P egekasse, P ege- geld, P egestufen, Antragsstel- lung etc. beraten und unterstüt- zen.
7 Die Pflegevermittlung Han- saCare ist ein kompetenter An- sprechpartner. Das Unternehmen arbeitet nach strengen Qualitäts- kriterien und gibt wichtige Hilfe- stellungen. Nähere Informationen unter Tel. 040 – 605 900 180.
Ausstellung „Marlies Fliessbach – Malerei“
KULTURKREIS WALD- DÖRFER
Offenes Singen am Rockenhof und Jochen Wiegand im Museums-dorf
SONNABEND, 5. DEZEM- BER, AB 16.30 UHR.:
„Es kommt ein Schi . . .“ lau- tet das Versprechen beim ad- ventlichen, vorweihnachtli- chen O enen Singen in der Kir- che am Rockenhof. Der Mehr- generationenchor unter der Leitung von Hartmut Witt, lädt zum Mitsingen ein. Propst i.R. Helmer-Christoph Lehmann wird „Adventlich- Weihnacht- liches“ lesend beisteuern. Und St. Nikolaus ist auch vor Ort. Mit dem Einläuten des 2. Sonn- tags im Advent endet dann die Veranstaltung gegen 18 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei; um eine Spende zugunsten der Arbeit des KulturKreis Wald- dörfer wird gebeten.
DIENSTAG, 8. DEZEMBER, UM 19.30 UHR :
Im Wagnerhof des Museums- dorfes, Im Alten Dorfe 48, wer- den Konrad Lorenz und Jo- chen Wiegandt „Die seetüchti- ge Weihnacht“ vorstellen. Konrad Lorenz und Jochen Wiegandt lassen, als - leicht verspätete - Hamburger Niko- läuse, ihre Weihnachtslichtlein an der Küste aufflackern, wie zu der Zeit, als die Kerzen noch nicht elektrisch waren. Lorenz liest u. a. aus den „Hamburger Weihnachtsgeschichten“ (bei Sutton) und klärt darüber auf, was der Weihnachtsmann und der Klabautermann gemeinsam hatten.
Deftige Lieder
Und Wiegandt streut immer mal die deftigen Lieder und die „Liederatur“-Geschich- ten aus seinem „Singen Sie Hamburgisch“-Buch mitten- mang rein und zwar „op Hoch un Platt“.
7 Eintritt: 15 €, ermäßigt 13 €; Vor- verkauf ab 26. Nov. Restkarten an der Abendkasse 17 €, ermäßigt 15 €. Vorverkauf in der Buchhandlung I. v. Behr, Im Alten Dorfe 31, bis 12 Uhr am Veranstaltungstag.
ALTERNATIVE ZUM SENIORENHEIM
Betreuung Daheim – Rund um die Uhr
Hilfe für ein positives Leben in den eigenen vier Wänden
Wer Hilfs – oder Pfle-
gebedürftig wird, be- nötigt Unterstützung. Diese kann oft zunächst durch Fami- lie und Freunde erfolgen. Doch wenn deren Grenzen der phy- sischen und psychischen Be- lastbarkeit erreicht sind oder der Hilfebedarf dramatisch zu- genommen hat, so muss nach neuen Lösungen gesucht wer- den. Nicht selten rät gerade der Hausarzt dann zu einem am- bulanten P egedienst, oder - wenn die Hilfe umfangreich oder auch zur Nachtzeit erfol- gen muss - zu einem Umzug in ein P egeheim. Aber seit vielen Jahren gibt es – gerade zur Hei- munterbringung- eine wunder- volle Alternative : Die 24- Stun- den-Betreuung Zuhause, in der eigenen Wohnung, im eigenen Haus. Durch quali ziertes und herzliches Betreuungspersonal aus Osteuropa – z.B. aus Polen – wird „rund um die Uhr“ eine Betreuung in der gewohnten Umgebung gewährleistet.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
Selbstbestimmtes wohnen und leben
Kein „Verlust“ der eigenen 4 Wände
Sicherheit – auch in der Nacht Gesellschaft und Begleitung
Entlastung von Familienan- gehörigen
Beibehaltung aller sozialen Kontakte
Weiterbehandlung durch ver- traute Ärzte
Häusliche Pflege, die sich gut anfühlt.
Mit Unterstützung der Betreu- ungskraft, die sich um den Haushalt, das Einkaufen, das Kochen, die Haustiere und vor allem – um die persönliche As- sistenz bei der körperlichen P ege kümmert, können noch viele schöne Jahre im eigenen Zuhause verbracht werden. Die besondere Herzlichkeit, mit der die Betreuungskräfte ihre „ Ar- beit“ verrichten, sorgt nicht sel- ten für ein freundschaftliches, ja oft sogar familiäres Verhält- nis. Mit der zusätzlichen Hil- fe eines ambulanten P ege- dienstes sind auch medizinisch notwendige Maßnahmen kein Grund mehr, um zwingend in ein P egeheim umziehen zu müssen.
Möglichkeiten der 24 Stun- den Betreuung
Zur Zeit gibt es zwei lega- le Möglichkeiten, sich eine 24 Stunden Betreuungskraft ins Haus zu holen.
28 VolksdorferZeitung Dezember 2015


































































































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