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BRILLEN FÜR OBDACHLOSE
„Nicht lang schnacken – selbst anpacken“
Nicht lang schnacken – – selbst anpacken – – das war das Motto von Annemarie Dose Es spiegelt sich auch
in den Projekten der Preis- träger wieder Sie stehen für die pragmatische Art von Annemarie Dose die Ärmel hochzukrempeln und los- zulegen um das Leben von Menschen in unserer Stadt zu verbessern Herzlichen Dank den Ausgezeichneten und allen Engagagierten Melanie Leonhard Sozialsenato- rin (rechts im Bild daneben v l l l l l n n n n n n n n n n r r r r r Angelika Wiesnewski Christiane Faude-Großmann Holger Weiss FOTO: MEHRBLICK
hung teil Er ist einer der vielen engagierten Optiker die die sich seit vielen Jahren aktiv für die die Versorgung obdachloser Men- schen mit geeigneten Gläsern einsetzen Seine Bitte: „Wenn Sie Sie Ihre alte Brille nicht mehr benötigen so geben Sie Sie die- se bitte bei uns im Geschäft ab Mit Ihrer Brillenspende können Sie einem benachteiligten Men- schen wirkungsvoll helfen“ Die Volksdorferin Anne-
marie Dose Gründerin der der „Hamburger Tafel“ wäre in in diesem Jahr Jahr 92 Jahre alt ge- worden Mit einem nach ihr benannten Preis ehrte der Se- nat (bereits im zweiten Jahr) besonders innovatives sozia- les Engagement Der mit 5 000 Euro dotierte Gruppenpreis ging an das Projekt „Mehr- blick – Brillen für Obdachlo- se und Bedürftige“ Die Initia- torin Christiane Faude-Groß- mann und ihr Team aus freiwil- lig engagierten Optikern sind pro Jahr etwa 30 Mal mit mo- bilen Brillensprechstunden in Hamburg
unterwegs Viele Menschen die auf der Straße leben haben kein Geld für eine eine eine Brille Hinzu kommt eine eine eine große Scheu zu zu zu einem Optikerfachgeschäft zu zu ge- hen hen Schlechtes Sehen bedeu- tet für viele Obdachlose Unsi- cherheit und soziale Ausgren- zung Hier helfen die freiwilli- gen gen Optiker und und bringen zu zu je- der Sprechstunde mindestens 260 verschiedene Brillen mit aus denen das passende Modell für die Obdachlosen gewählt wird Hjalmar Stemmann Prä- sident der der Handwerkskam- mer Hamburg
und Mitglied der der Jury: „Mobile Brillensprech- stunden für bedürftige Men- schen sind eine hervorragen- de de de Idee Wer das Handwerk der Augenoptik beherrscht kann anderen zu deutlich mehr Le- bensqualität und Teilhabe ver- helfen - - - auch
denjenigen die am Rande der Gesellschaft ste- hen Sich für Bedürftige in die- ser Form zu engagieren setzt viel Empathie voraus Man merkt Bedürftigen ihre ihre Seh- schwäche und ihre ihre Hemmung einen Augenoptiker aufzusu- chen meist nicht an “
Holger Weiss von „Augenoptik Bern- stiel“ nahm an der Preisverlei-
WICHTIGE TELEFONUMMERN
Polizei 110 Polizeikommissariat 35 Wentzelplatz 1 1 428 65 -3510
Feuerwehr / Rettungsdienst 112
Ärztlicher Notdienst 116 117
Apotheken-Notfalldienst 22 833
Notfallpraxen der Kassen- ärztlichen Vereinigung 22 22 80 22 22 Zahnärztlicher
Notdienst 01805 / 05 05 05 05 05 05 18 18 (Festnetz 14 Ct Ct pro pro Min aus Mobilfunknetz max 42 Ct Ct pro pro Min Min ) Behörden in Hamburg
HVV-Fahrplanauskunft Wasserwerke Vattenfall
Weißer Ring
Telefon-Seelsorge
Kinder- und Jugendnotdienst
Notruf für vergewaltige Frauen
Kinderschutzbund
Pro Familia
Müttertelefon
Vätertelefon
CARITAS
Arbeitslosenhilfe
Anonyme Alkoholiker
115 1 94 49 78 19 51 0800 / 143 94 39 116 006 0800 / 111 111 0 0 0 0 111 111 428 490
Gift-Notrufzentrale Kinderkrankenhaus
Wilhelmstift
Tierärztl Notdienst Tropenkrankheiten
Patienten- beratungsstelle
Sperrung von EC und Kreditkarten
Fundbüro Sperrmüllabfuhr
25 55 66 491 00 07 34 11 10 0800 / 333 2 111 31 76 83 13 280 14 00 0800 / 111 0 0 0 0 444
0551 / 192 40 673 77 0 43 43 43 43 79 31 28 51 20 22 22 99 222
116 116 116 116 428 11 35 01 25 25 76 76 25 25 76 76 271 33
53 280 21 70 Störungen: 0800-5266625
und Angehörige
Glücksspiel- und Schuldnerberatung
Kabel Deutschland
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November 2020 






















































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