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 AUSBLICK
In der Natur spielt Rhythmus eine wichtige Rolle.
Nahrungsaufnahme, Verdauung, Entgiftung und Ausscheidung erfolgen zu bestimmten Zeiten, je rhythmischer, desto problemloser.
Nach dem Fasten und den Aufbautagen beginnen viele Menschen mit der Neuorganisation ihres Alltagslebens. Das Ziel ist eine bessere Anpassung an die eigenen Bedürfnisse.
Für die Ernährung ergeben sich dabei sehr wirksame, sofort zu realisierende Maßnahmen. Leichte individuelle Kost, sinnvolle Mahlzeitenverteilung, alltagstaugliche Mahlzeitenfrequenz, sowie ausreichende, regelmäßige Flüssigkeitszufuhr. Ebenfalls sollten Sie sich motivieren, einmal pro Woche einen Entlastungstag einzuführen, z. B. mit Reis, Obst, Gemüse
und im besten Fall dürfen regelmäßig wiederholte Fastenperioden dazugehören.
Essen als Ersatzbefriedigung bei Ärger, Frust, Langeweile, zum Verdrängen unbewältigter Konflikte, Ablenkung, zum Ausgleich innerer Spannungen, als reine Genussquelle, achtloses Schlingen usw. ist von nun an nicht mehr Ihr vorherrschendes Thema. Gedanken zum Essen bezüglich Menge, Qualität, Verfügbarkeit, Genuss, Ersatz, als kulturelles und soziales Element haben Sie hinreichend in der Fastenzeit beobachtet und möglicherweise schon Alternativen zum Esszwang gefunden,
wie z. B. Musik, Handarbeit, Bewegung, Entspannung, Lesen...
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute und ein erfolgreiches Umstellen Ihrer Ernährung auf dem Weg in ein leichteres Leben.
Michael Bala
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