Page 11 - ZOO Köln Panini
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Terminator
Halt den Schnabel
DIE GROSSEN AMEISENBÄREN sind mit ihrem
sehr ungewöhnlichen Körperbau bestens an ihre
Lebensweise angepasst. Röhrenförmige Schnau-
ze, scharfe Krallen, langer Schweif. So holen
wildlebende Exemplare bis zu 50.000 Termiten
am Tag aus den Nestern. Im Zoo ersetzt dies ein
Spezialbrei.
WEM SOder Schnabel gewachsen ist, der kann
nur für gute Laune bei den Zoogästen sorgen.
Tukane sorgen für das farbenfrohe Extra im
Südamerikabereich – und können mit ihren Rufen
ganz schön laut werden.
Gesichtserkennung
BEI DEN WEISSKOPFSAKIS ist schnell
klar, wer Männlein und wer Weiblein ist.
Erwachsene männliche Exemplare haben
das namensgebende weiße Gesicht. Die
Weibchen nicht. Biologen nennen das
Geschlechtsdimorphismus.
Zu goldig, um auszusterben
EINSTMALS fast ausgestorben, haben sich die
Wildbestände der Goldgelben Löwenäffchen
zuletzt Gott sei Dank erholt. Zoos haben immer
wieder Tiere dafür ausgewildert. Auch der Kölner
Zoo hat Tiere bereitgestellt. Die Heimat der putzi-
gen Äffchen ist der Südosten Brasiliens.
Abhängen
„UPSIDE DOWN“ genießt das beliebte Faultier-
Paar „Jumi“ und „Perez“ die Welt. Sie verbrin-
gen fast ihr ganzes Leben in Bäumen. Nur zum
Kotabsetzen kommen sie kurz auf den Boden der
Tatsachen.
DER KÖLNER ZOO 11