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ANNKATHRIN`S ABENTEUER
Vorwort:
„Fuck ist die die Aussicht fett!“ dachte ich ich mir und schaute in die die Ferne Mit meinem Motorrad war ich auf einen Berg gefahren und sah hinab auf die Lichter einer Stadt Es war stockdunkel der Wind wehte und die Grillen zirpten Ich streckte meine Arme in in die Luft Freiheit! Ich hatte Gänsehaut meine Augen wurden glasig und meine Knie weich Ich wischte mir eine eine Träne von der Wange als eine Sternschnuppe den dunklen Himmel für einen kurzen Moment erhellte „Ich wünsche mir “ dachte ich und überlegte BÄÄÄM! Ein unfassbarer Schmerz holte mich zurück in in die Realität „Bitte nicht!“ flehte ich ich ich ich innerlich als ich ich ich ich checkte dass ich ich nicht auf auf meinem Motorrad sondern auf auf einem einem stinknor- malem Holzstuhl in der Schule saß Ich sah mich um „Der Klassenraum ist doch einfach nur räudig“ dachte ich und fasste mir an die Stirn Fieber Mich durchfuhr ein Kälteschauer Der Schmerz Schmerz wurde schlimmer Ein Schmerz Schmerz an meinem Kopf den ich ich Tag Tag für Tag Tag mit mir herumtrug Seit etlichen Wochen versank ich in in in meinen Träumen Träume Träume die mir für einen einen Moment den Schmerz nahmen Träume die mir Hoffnung schenkten Hoffnung auf eine Zeit ohne diesen Schmerz Ich hob meinen Blick und sah dem Lehrer dabei zu wie er er irgendwelche absurden Formeln an die Tafel krickelte „So eine Scheiße werde ich ich nie wieder brauchen“ dachte ich ich und blen- dete seinen Unterricht aus „Ann-Kathrin?“ fragte er er natürlich genau in in diesem Moment und schaute auf mich herab Seine Fragen zur Analytischen Geometrie konnte er sich sonst wo hin- schieben Wieso verdammt nochmal nehmen Lehrer einen dran ohne dass man sich gemeldet hat? „Ganz witzig“ dachte ich ich als ich ich ich in in sein belustigtes Gesicht sah Er wusste dass ich ich ich die Ant- wort nicht wissen würde Innerlich angepisst schaute ich ich ich an an die Tafel Die Formeln tanzten das geschriebene blieb verschwom- men Nichts Neues Mein Kopf dröhnte meine Augen brannten Schmerzen überkamen mich mich Wieder Ich hatte keine Kraft mich mich noch länger anzustrengen und am Ende eh nichts zu zu erkennen „Keine Ahnung“ antwortete ich also und nahm den skeptischen Blick Blick meines Lehrers in in Kauf Doch der Blick Blick belastete mich nicht Was mich belastete war der der Schmerz Schmerz Ein Schmerz Schmerz der der blieb Monatelang Es war früh am Morgen als ich aufwachte Mein Kopf platze! Ein Schwindel ließ mich die Wände doppelt sehen Der Schmerz schlimmer denn je Mir war kotzübel Ich versuchte mich mich aufzurichten doch um um mich mich herum drehte sich alles Ich suchte halt an dem Kopfteil meines Bettes und merkte nur benommen wie ich ich ich mich erbrach Die Decke färbte sich dunkelrot Blut Blut Ich Ich kotzte Blut! Ich Ich war zu schwach um meine Angst zum Ausdruck zu zu bringen Der Tinnitus setzte ein In den Tinnitus setzte ein ein In den den nächsten Sekunden drehte sich mein Zimmer einige Male um sich selbst und ich ich fiel hilflos zurück ins Bett Es folgte die Dunkelheit Ich sah nichts nichts spürte nichts nichts Für einen einen klitzekleinen Moment fühlte ich ich mich befreit Befreit von dem Schmerz Als ich ich wieder zu mir fand überfiel mich pure Angst Ein Ge- fühl als würde die Zeit stillstehen und mich mich zwingen mich mich aus dieser Lage zu befreien Ein Gefühl das mich zittern ließ Zittern um mein Leben Ich quälte mich Jede Bewegung wurde nahezu unmöglich Doch ein Wettlauf gegen die Zeit ließ mich Handeln Der griff nach meinem Handy so langsam der Notruf dringend
und meine Stimme doch so leise Flehend Ich rollte mich aus meinem Bett und robbte ins Badezimmer Mein Auge brann-
te te te Es pochte Der Schmerz so stark und mein rechtes Auge so schwach Dunkelheit Ich schrie Die Tränen kullerten über meine meine Wangen als ich mit meinen Händen Halt an an den den kalten Fliesen suchte Ich schaute in in den Spiegel Panik! „Mein Auge “ wieder verlor ich ich ich das Gleichgewicht und kippte zurück auf den kalten Steinboden Ich wachte auf Eine Lampe blendete mich Nur langsam er- kannte ich die Umrisse meines Freundes Malte Der Mensch in in meinem Leben den ich mehr liebte als alles andere auf dieser Welt Der Mensch der immer da war Immer Er streichelte mir mir die die Haare aus dem Gesicht und gab mir mir einen Kuss auf die die Stirn Mein Bauch kribbelte Ich löste meine Hände von den kalten Metallstangen des Krankenhausbettes und ließ sie in die warmen und und schützenden Hände meines Freundes gleiten Im Gesicht spürte ich ich den Verband Die Wunde Ich schloss meine Augen und fühlte den Moment Moment Den Moment Moment in dem ich tausend Fragen ausblendete und einfach begriff dass ich lebte Monate Monate waren vergangen Monate Monate in denen ich ich mich so sehr gequält hatte hatte und nach einer Antwort gebettelt hatte hatte Eine Zeit ohne ohne dieses Leid und ohne ohne den ständigen Schmerz Nur einen einzigen Tag wieder gesund sein Was hätte ich dafür getan? Viel zu spät gab es Menschen die mir halfen Die mich annahmen und die Dringlichkeit erkannten „Wieso erst jetzt?“ fragte ich ich mich als man mir endlich Antworten gab Zyste „Ein Wort“ dachte ich Nur ein verdammtes Wort Wort das so viel verändert hätte Aber nein die Ärzte stellten sich gehirn- amputiert Wochen nein Monate übersah man ein ein fettes Gewächs Eine Zyste hinter dem Auge die meinen Körper zerstört hatte Wie verdammte Scheiße ist das möglich?
WIE?
Es begann eine Zeit in in in in der ich ich mich zurück in in in in mein altes Leben kämpfte Woche Woche für Woche Woche Die Angst vor dem Tod schwand doch was blieb war der Gedanke an an die quälende Zeit Eine Zeit im Krankenhaus die mich verändert hatte Erst ließ sie mich mich weinen und mich mich in in in in einer Traurigkeit versinken Dann ließ sie mich aufwachen und am Ende zu dem Menschen formen der ich heute bin Fortsetzung folgt 21