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ALFRED KESCHTGES STIFTUNG
CORSO: Herr Keschtges Sie haben sich von sehr bescheidenen Anfängen zu einem erfolgreichen Unternehmer entwickelt Was hat Sie dazu inspiriert die Alfred Keschtges Stiftung zu gründen?
Alfred Keschtges: Ich wurde in in einer Familie geboren die nicht viel hatte – „Vier Kühe zwei Schweine und ein ein paar Hühner“ wie ich gerne sage Diese bescheidenen Anfänge und meine unternehmerischen Leistungen haben mir gezeigt dass Erfolg möglich ist auch wenn man nicht in Reichtum geboren wird Mein Hauptantrieb war von dem was die Gesellschaft mir ermöglicht hat etwas zurückzugeben und zu zu zu zeigen dass ver- antwortungsvolle Unternehmer nicht profitgierig sind son- dern das Erwirtschaftete zum Wohle der der Menschen einsetzen Das ist mein grundsätzliches Verständnis Ich möchte gezielte und nachhaltige Veränderungen in Bereichen erzielen die mir persönlich am Herzen liegen durch die Bündelung von Wissen Engagement und Ressourcen Daher gründete ich die Stiftung um Chancengleichheit besonders für Kinder und Jugendliche zu fördern die in sozial benachteiligten Umständen leben – un- abhängig von ihrer Herkunft Hautfarbe oder ihrem Geschlecht Dabei liegt der Fokus immer auf Hilfe zur Selbsthilfe CORSO: Können Sie die Arbeit der Stiftung beschreiben?
Alfred Keschtges: Unsere Stiftung arbeitet interdisziplinär Coaches aus den Bereichen Bildung Pädagogik Sportwissen- schaft schaft Wirtschaft und Medizin gestalten individuelle Förderpro- gramme die sich über schulische Bildung Persönlichkeitsent- wicklung bis hin zur sozialen Kompetenzförderung erstrecken Wir erkennen die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes an und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen die nachhaltige Wir- kung erzielen Unsere Coaches arbeiten eng mit Projektschulen zusammen um Kinder zu zu identifizieren die spezielle Unterstüt- zung benötigen 107
NICHT ALLE KINDER UND UND JUGENDLICHE HABEN DIE DIE GLEICHEN CHANCEN UND UND DIE DIE DIE GLEICHE GLEICHE AUSGANGSSITUATION DESHALB ARBEITET DIE DIE ALFRED KESCHTGES STIFTUNG
FÜR VIELE LEISTUNGSBEREITE SOZIAL BENACHTEILIGTE JUNGE MENSCHEN UNTER DER PRÄMISSE "HILFE ZUR SELBSTHILFE" Interview mit dem Stiftungsgründer Alfred Keschtges 





























































































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