Page 7 - GO The Impossible Is Possible
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Vorwort
DER ANFANG: 2010
Es war das Reformations-Wochenende 2010, an dem ich eine intensive Begegnung mit Gott hatte. Ich befand mich in einer gefährlichen Gegend in Pakisten, um zu evangelisieren. Wir mussten von mehreren Scharf- schützen bewacht werden. Genau in dieser Situation gab Gott mir eine gewaltige Vision.
„Ich sah das Evangelium wie eine Welle um die Welt gehen. Verkündet von endlos vielen Christen — am selben Tag.“
Bei dieser Welle der Evangelisation, welche die Erde umkreiste, ging es allein um Jesus, nicht um einen Dienst oder eine bestimmte Bewegung. Jeder Christ, jede Gemeinde oder Denomination ist wichtig für die Erfüllung des Missionsbefehls.
Zwei Tage lang erlebte ich Gottes Gegenwart intensiver als je zuvor, aber dann begann mein Verstand wieder auf Deutsch zu denken.
Die ganze Welt für Evangelisation zu mobilisieren, das sollte kein Problem sein.... Wie witzig! Ein unbekannter Evangelist ohne viel Geld und ohne Netzwerk will die Welt mobilisieren. Das ist entweder von Gott oder unmöglich!
Ich habe in sehr kurzer Zeit viele wichtige Leiter getroffen und zu meiner Überraschung sagten fast alle, dass die Vision von Gott kommt. Einige Leiter sagten, der Global Outreach Day sei ein Weckruf für den Leib Christi, da nur noch wenige Christen das Evangelium verkünden. Innerhalb kurzer Zeit wurde der Global Outreach Day zu einer großen weltweiten Evangelisationsbewegung, an der sich viele Gemeinden und Dienste beteiligten.
„Nie hätte ich mir vorstellen können, was aus dieser Vision werden könnte. Aus den bescheidenen Anfängen des Jahres 2010 entstand eine riesige weltweite Bewegung. Was Gott in 10 Jahren getan hat, ist außer- gewöhnlich.“
Werner Nachtigal
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