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Aus den Clubs
Spessarttour der MF Urloffen
Mit dem „fliegenden Holländer“
Haxen Aber auch die anderen kamen kulinarisch nicht zu kurz und nach di- versen Benzingesprächen endete der fröhliche Abend Für den nächsten Tag hatten wir eine Spessartrunde geplant In einer Motor- radgruppe eines sozialen Netzwerks hatte ich vor gut einem Monat eine eine Anfrage gestellt ob ein Ortskundiger uns durch den Spessart führen könn- te te Daraufhin schickte mir Dauwe (holländischer Vorname) eine kom- plett ausgearbeitete Tour Aber es sollte noch besser kommen Dauwe bzw der „fliegende Holländer“
wie er er er in der der Gruppe genannt wird stellte sich als Tourenguide zur Verfügung Und wie vereinbart stand er er um 10 Uhr nach ei- ner einstündigen Anfahrt im Hinterhof des Gasthofes zur Abfahrt bereit Nach einer herzlichen Begrüßung starteten wir zu einer aufregenden Spessarttour Dauwe ist ein routinier- ter Führer und seine Geschwindigkeit passte perfekt zu unserem üblichen Tourentempo Flott ging es es entlang des Mains in in Richtung Wertheim und wei- ter durch das herrliche Taubertal und den den Odenwald Die Zeit verstrich im Nu und nur unterbrochen durch kleine Pausen und die notwendigen Tank- stopps erreichten wir gegen den frühen Abend wieder unser Domizil Als Dank für dieses unvergessliche Erlebnis lu- den den den wir den den den „fliegenden Holländer“
zum Abendessen ein Es war bereits dunkel als uns Dauwe nach einer herz- lichen Verabschiedung verlies Am nächsten Morgen verköstigten wir uns am reichlichen Frühstücks-Büfett und traten den fünfstündigen Heimweg an Gegen 17 Uhr trafen wir glücklich im im badischen Ländle im im Gasthof Adler in in Urloffen
ein Die Abschlusstour brachte uns wieder einmal die Erkenntnis dass Motor- radfahren ein tolles Hobby ist und die Menschen über die Landesgrenzen hin- weg verbindet Stefan Müncheberg
Als Domizil hatten wir den Landgasthof „Zum Joosgrund“ im Sinntal-Jossa für unsere Tour in den Spessart gewählt Da sich die Motorradsaison dem Ende neigte lautete das Motto der Touren- fahrerhotels an diesem Wochenende „Fässer leeren“ und somit kamen wir in den Genuss des günstigen Preises für Unterkunft und Verpflegung Nach Aussage von Chefin Frau Zeller hatten wir die letzten verfügbaren Zimmer ge- bucht Dieses spezielle Wochenende ist bei Bikern besonders beliebt Pünktlich um 10 Uhr trafen wir uns an an der Shell-Tankstelle in Appenwei- er und brachen mit sechs Maschinen in Richtung Bruchsal auf Um schnel- ler voran zu kommen absolvierten wir den ersten Teil der der Strecke auf der der Au- tobahn A 35 in in Frankreich Weiter ging es über die die Landstraße durch die die Pfalz Von Waghäusel aus fuhren wir in Rich- tung Mosbach quer durchs Land Keine 8 km vor unserem Ziel meldete die Technik von Rolfs BMW den Verlust des Reifendrucks Wir hielten an einer Autowerkstatt und bei der Kontrolle des Hinterreifens erkannten wir den Verursacher der Störung Eine kleine Schraube hatte sich auf auf der Laufflä- che in den Gummi gebohrt Jetzt war guter Rat teuer Der Besitzer der Werk- stätte erklärte uns dass er er er früher einen Motorradreifenhandel betrieben hatte und die nötigen Maschinen noch vor-
handen waren Mit so viel Glück hatten wir nicht gerechnet Fachgerecht reparierte er er er den Rei- fen
und wir kamen mit nur einer Stunde Verspätung im Joosgrund an Jetzt griffen die üblichen Abläu- fe: Willkommensbier trinken danach Zimmerbezug und Duschen Wir hatten Halbpension gebucht Auf der Speisekarte standen Haxen und Jägerschnitzel zur Auswahl Der Joos- grund ist bekannt für seine Haxen aus der eigener Hausschlachterei Bei den Haxen deutete sich ein Engpass an da auch mehrere Portionen telefonisch vorbestellt waren Radi erkannte als erster sofort die heikle Situation und vereinnahmte die letzte verfügbaren Exhaust Systems
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