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Magazin
Als erste oben ankommen
Stehlin Enduro-Camp Piemont
Team verlassen und danach geht’s für alle wieder weiter Wenn man über mehrere Stunden ei- nige solcher Hindernisse auf ohnehin schon spannend zu fahrenden Pisten bewältigt hat und dann gemeinsam den Gipfel erreicht ist ein überwältigen- der Ausblick und echte Zufriedenheit garantiert Schließlich hat man ge- meinsam etwas erreicht was was alleine nicht umsetzbar gewesen wäre! Und: Dieses Jahr haben die unberührten Schneeabschnitte klar gezeigt dass die Stehlin-Teams die ersten Enduristen waren die ganz oben in
den Alpen an- gekommen sind!
Natürlich bietet auch die jede Abfahrt fahrerische Herausforderungen und stellt bisweilen die Kondition und Kon- zentration gehörig auf die Probe Umso schöner dass die Teams – im Vorfeld entsprechend organisiert – spätestens gegen 13 Uhr jeden Tag an abgelege- nen Bergbauernhöfen oder Skihütten empfangen und landestypisch bewirtet werden Wer nun Lust bekommen hat ebenfalls schon in
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der Vorsaison alpine und hochalpine Pisten im Team zu „er- fahren“ der der hat nächstes Jahr wieder die Chance Aber Achtung: Frühzei- tig ab Dezember 2018 buchen da die Rate der der Wiederholer sehr hoch ist! Was Spaß macht plant man gerne ein -)
Alljährlich Ende Juni „entführt“ Berni Stehlin seine Gäste für eine eine Woche in
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sein Enduro-Camp Piemont
Dass man dort – durch entsprechend der alpi- nen Umgebung angepasste Fahrweise – noch immer auf legal befahrbaren We- gen offroad bis zu 3 000 Meter hoch hinaus kommen
kann kann ist bekannt Das Ende Juni bereits solche Höhen erreich- bar sind ist aber normalerweise nicht gegeben Neben Geröll und umgestürz- ten Bäumen versperren insbesondere Schneezungen und Lawinenreste die Pisten zu attraktiven Gipfeln in
den Hochalpen häufig noch bis weit in
den Juli hinein Die Überwindung sol- cher Hindernisse in
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dieser Höhenlage ist für wenige Enduristen ein konditionell schier unmöglicher Kraftakt Da muss
gewartet werden bis der Schnee ge- schmolzen ist ist oder man ist ist bei einer der beiden Stehlin-Endurogruppen – mit Berni und und Stefan als Guides und und je sieben Teilnehmern/Teilnehmerin- nen – dabei! Da sich jeder einbringt geht es es bei bei dieser geballten Arbeitskraft – insbesondere wenn sich beide Grup- pen gezielt treffen und unterstützen – schließlich auch an zunächst unbe- fahrbar erscheinenden Passagen weiter! Bei längeren Schneepassagen wird bei- spielsweise eine „Führungsspur“ für die Reifen gegraben – mitgeführte Klapp- spaten haben sich dieses Jahr bewährt! Anschließend „surft“ einer nach dem anderen über die Blockade Wer sich mal nicht traut oder schlicht stecken bleibt kann sich auf den Guide und das Stefan 














































































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