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[76Hund und Gesundheit Gebärmutterentzündung
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niert. Sie dauert etwa neun Tage (ein bis 27 Tage) an. Die Schamlippen der Hündin sind dabei ödematisiert, also geschwollen und leicht eindrückbar, zudem ist ein wäss- rig bis blutiger Scheidenausfluss vorhan- den. Im Gegensatz zum Menschen zeigt die Hündin keine Abbaublutung, bei der die Gebärmutterschleimhaut ausgesto- ßen wird, sondern eine Aufbaublutung der Gebärmutterschleimhaut. Die Ausprägung der Symptome nimmt im Laufe des Pro- östrus zu, bevor sie vor dem Eintritt in den Östrus wieder abnimmt. Die Hündin zeigt in dieser Zyklusphase häufigen Urinabsatz, sucht die Nähe zum Rüden, duldet jedoch keinen Aufsprung.
Der Östrus ist der Zeitraum, in dem die Hündin den Aufsprung durch den Rüden duldet. Diese Phase, in der die Eisprünge stattfinden, dauert etwa neun Tage (vier bis 24 Tage). Die Schamlippen sind sicht-
bar weniger ödematisiert als im Proöstrus. Auch der Vaginalausfluss, der nun keine rötliche Farbe mehr aufweist, ist geringer ausgeprägt als zuvor. Die Hündin setzt häu- fig Urin ab und findet den Rüden attraktiv.
Interöstrusintervall
Nach Abschluss der Eisprünge tritt der 60- bis 80-tägige Metöstrus ein, dabei gehen die Läufigkeitssymptome zurück, wobei in den ersten Tagen dieser Zyklusphase noch immer Scheidenausfluss vorhanden sein kann. Viele Hündinnen zeigen eine Schein- trächtigkeit, die sich durch eine Gesäu- geanbildung und Nestbauverhalten kenn- zeichnet. Der Aufsprung des Rüden wird meist nicht mehr toleriert.
Der anschließende Anöstrus ist der Zeit- raum bis zum nächsten Auftreten der Läu- figkeitssymptome im Proöstrus. Die Dauer dieser Zyklusphase variiert zwischen weni-
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Östrus Metöstrus Anöstrus
Progesteron stimuliert die Sekretion der Uterusdrüsen, verschließt den Gebärmutterhals, verhindert spontane Muskelkontraktionen der Gebärmutter und stimuliert die Gesäugeanbildung.
Progesterionkonzentration
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