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LEBENSRAUM-MAGAZIN DER RAIFFEISENBANK ZIRBENLAND I AUSGABE DEZEMBER 2021
  Richtig gespart!
Jede Krise birgt Chancen, so auch die aktuelle. Infolge der steigenden Inflationsrate wer- den derzeit zwar Geldwert und Kaufkraft geringer, dafür aber Finanzierungen billiger.
Was tun mit dem Ersparten?
„Wenn ich über genügend Reserven verfüge, dann empfehlen sich Investitionen in Wertpapier-Fonds, als das Geld am Konto oder Sparbuch liegen zu lassen, wo es weniger wert wird“, so generell der Tenor in der Bankenlandschaft.
Wer die Kaufkraft seiner Ersparnisse langfristig erhalten will, sollte in der aktuellen Niedrigzinsphase in Wertpapiere investieren. Bei klassischen Sparformen wie Sparbuch oder Konto liegen die Zinsen derzeit knapp bei Null. „Brauchte man 1990 bei jährlichen Sparzinsen von sieben bis acht Prozent knapp zwölf Jahre, um sein Sparguthaben zu verdoppeln, wären es heute circa 400 Jahre.“
Was tun mit Inflation und Preisanstieg?
Ein Sparkonzept, das zu Ihnen passt
Es ist zwar immer gut, etwas Kapital auf der Seite zu haben, doch bei größeren Beträgen wollen wir Bewusstsein schaffen, dass, wer sein Geld auf Konten „parkt“ oder am Sparbuch als Anlageform festhält, auf langfristige Sicht einen etwaigen Kauf- kraftverlust in Kauf nimmt. Bei diesem Niedrigzinsumfeld sollte der Schritt in den Kapitalmarkt, etwa mit Fonds, natürlich auf den individuellen Anlagehorizont und das persönliche Risiko-/ Ertragsprofil der Kunden zugeschnitten, überlegt werden.
Am Sparbuch sollte nur mehr die Liquiditätsreserve liegen, die für Allfälliges und Unvorhersehbares sein muss. „Das Sparbuch ist ein sinnvoller Notpuffer, für langfristige Anlagezwecke gibt es weitere Alternativen“, so die Raiffeisenbank Zirbenland.
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