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Peter (Piero) Travaglini 1927 – 2015
16 DreiFiguren
1992, Betonplastik (Betonguss), 185 x 125 x 55 cm und 150 x 100 x 64 cm Bannstrasse/Ziegelfeldstrasse
Travaglinis graue «Etui-Menschen» waren eigentliche «Kassenschlager» für die künstlerische Gestaltung von Strassen und Plätzen. Ein weiteres Werk, sein «Elefant», steht auf dem Platz der Begegnung.
Heinz Aeschlimann *1947
17 SynergiederGenerationen
2008, Eisenplastik (behandelte Ober äche, rostig), 340 x 200 x 200 cm Überbauung Bornblick, Ziegelackerstrasse/Ziegelfeldstrasse
Die Eisenskulptur wurde der W. Thommen AG zum 55-Jahr-Jubiläum als Geschenk überreicht. Dargestellt ist die Umarmung der Generationen.
Jakob Engler *1933
18 Behütetes Zentrum
1969, Eisenplastik (Ober äche verzinkt und geschwärzt), 150 x 200 x 65 cm Pauluskirche – Fassade, Grundstrasse 16
Als gelernter Holzbildhauer wechselte Engler zu klassischen Bronze- Figuren und gelangte Ende der 1950er-Jahre zur Abstraktion. Das Werk resultierte aus einem Wettbewerb für den Neubau der Kirche.
Johann Fritz (Friedrich) Kunz 1868 – 1947
19 Martinszyklus
1931, Wandmalerei, 480 x 260 cm Kirche St. Martin, Bleichmattstrasse
1922 schuf der gebürtige Einsiedler Kirchenmaler Fritz Kunz aus Zug mit seiner charakteristischen kraftvollen Strichführung die Fresken in den drei Apsiden. 1931 folgte der Martinszyklus in den vier Blindfenstern
zu den Sälen hin. Dargestellt sind die Mantelspende, die Himmlische Vision, die Totenerweckung und die Predigt des Apostels von Gallien.
Otto Tschumi 1904 – 1985
20 St. Martin
1965, Wandmalerei, 270 x 1710 cm Stadthaus – Foyer, Dornacherstrasse 1
Tschumi gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in der Schweiz. Das Wandbild entstand im Rahmen des Kunst am Bau- Wettbewerbs für das neue Stadthaus.
Rundgang Innenstadt
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