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Franz Eggenschwiler 1930 – 2000
37 Antipoden
1980, Plastik (Holz mit Stahlnägeln), 450 x 60 x 70 cm Berufsbildungszentrum BBZ Olten, Aarauerstrasse 30
Eggenschwiler hatte zeitlebens eine grosse Faszination für Objets trouvés und Schrott. Seine Werke, die er als «Individuelle Mythologien» bezeich- nete, sind hintersinnig und humorvoll und entziehen sich einer einfachen Interpretation.
Framus F. Witschi *1926
38 Entfaltung
1960, Metallplastik (Aluminium), H: 350 cm Berufsbildungszentrum BBZ Olten, Bifangstrasse
Witschi beschäftigt sich in seinem Werk vorwiegend mit der Natur und der Umwelt, deren Schönheit und Harmonie er verehrt.
Natalie Hauswirth *1969
39 MIO-Brunnen
1995, Brunnen (Muschelkalk mit 4 Ausgüssen aus Bronze), 183 x 190 x 190 cm Bifangplatz, Aarauerstrasse
Entstanden zum 50-Jahr-Jubiläum der MIO, der Oltner Messe, liess sich die Künstlerin von Theodor Storms Gedicht «Die neuen Fiedellieder» und dem Zitat «durch die Stadt will ich schweifen, an den Quellen will ich ruhen», inspirieren. Der Brunnenstock nimmt reliefartig die Formen und Elemente der Umgebung auf und das runde Wasserbecken mit seinen Sitzplätzen dient als Ruhepol.
Willy Schibler 1899 – 1988
40 St. Jakobsbrunnen
1952, Brunnen (Jurakalk), 80 x 192 x 112 cm Aarauerstrasse 98
Der Brunnentrog beinhaltet eine Reliefdarstellung aus dem Alten Testament. Sie zeigt den sitzenden Jakob, der seine Schafe tränkt.
Willy Schibler 1899 – 1988
41 Ohne Titel
1951 – 1952, Relief (Kalkstein), 100 x 420 cm
Pfarramt St. Marien – Fassade, Engelbergstrasse 25
Das Relief weist mit dem in paradiesischer Sorglosigkeit spielenden Kind auf den ehemaligen Standort des Kindergartens hin.
Rundgang Bifang – rechte Aareseite
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