Page 33 - ZARTGEFÜHL Gesamtkatalog 2019
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  ZARTGEFÜHL
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Manufaktur für handgefertigte Naturkosmetik
zentrale Nekrose
Der Tumor besitzt zwar die Fähigkeit eigene Gefä- ße aussprossen zu lassen, jedoch versorgt dieses Gefäßnetz die Tumoranteile nicht gleichmäßig, so- dass es neben ausreichend versorgten auch und minderdurchblutete und sauerstoffarme Areale gibt.
Sie sollten ihren PH-Wert des Morgenurins mit ei- nem Teststreifen aus der Apotheke überprüfen.
Im nüchternen Zustand darf der Mittelstrahlurin schwach sauer sein bei Werten um 6,5-7. Zwei Stunden nach einer Mahlzeit sollte ein schwach ba- sischer Bereich von 7,5-8 erreicht werden.
 Transketolase
Besonders der zentrale Tumoranteil ist meist unter- versorgt und besteht deshalb aus abgestorbenen Zellen. In eben diesem sauerstoffarmen Milieu ar- beitet das tumoreigene Enzym für die Milchsäure- gärung besonders ef zient.
Bleiben die Werte leicht sauer, emp ehlt es sich, den Körper durch eine basenreiche Ernährung zu entlasten und den Anteil saurer Lebensmittel zu re- duzieren.
Apoptose
Es vereinfacht nicht nur die Aufnahme von Zucker in die Tumorzellen, sondern hemmt gleichzeitig deren Selbstmordprogramm sodass sich diese unaufhaltsam weiter teilen und dabei zunehmend von ihrem Ursprungsgewebe entarten.
Leicht basenbildend sind Trockenfrüchte, Milch und Pilze. Zu den stark basenbildenden Nahrungs- mitteln zählen sämtliche Gemüsesesorten, Kartof- feln, Früchte, Tee und Mineralwasser. Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Kalzium können darü- ber hinaus Säuren binden, was dazu beiträgt, den PH-Wert zu neutralisieren.
Ein weiterer Faktor, der im Rahmen einer Kreb- serkrankung zu Übersäuerung führt, ist Unter- ernährung. Diese ergibt sich einerseits aus der Steigerung des Grundumsatzes bei Tumorerkran- kungen. Andererseits führen Begleiterscheinungen wie Schmerzen und Übelkeit zu einer Verminde- rung des Appetits und dadurch mittel- bis langfris- tig zu Auszehrung (Anorexie-Kachexie Syndrom). Aus biologischer Sicht be ndet sich der Köper im so genannten Hungerstoffwechsel und gewinnt vermehrt Energie aus Nebenprodukten des Fett- stoffwechsels (Ketone). Dieser Vorgang (Ketolyse) verschiebt den PH-Wert ebenfalls in den sauren Bereich.
Sowohl bei einem vermehrten Anfall von Laktat, sowie bei der Energiegewinnung durch Ketone, versucht der Körper einer Übersäuerung durch eine verlängerte und vertiefte Atmung mit entspre- chend hoher Abgabe von Kohlendioxid entgegen- zuwirken (respiratorische Kompensation).
Daneben werden außerdem körpereigene Basen- speicher (Bikarbonat) herangezogen, um eine dro- hende Übersäuerung abzuwenden.
Behandlung der Übersäuerung
Viele Menschen klagen über schnelle Ermüdbar- keit, Stimmungsschwankungen, Leistungsknick so- wie über Haar- und Nagelprobleme oder vermehr- tes Schwitzen.
Gemieden werden sollten stark säurebildende Nahrungsmittel wie Eier, Käse, Wurst, Fleisch und Weißmehlprodukte, aber auch Fast-Food, Zucker, Süßigkeiten, Kaffee und Soft Drinks wie Cola, Fanta oder Sprite.
Zumal auch eine vertiefte Atmung der Kompensa- tion einer Übersäuerung zugutekommt, ist eine re- gelmäßige leichte körperliche Betätigung in Form von Spaziergängen oder Radfahren sinnvoll.
Bei starker Übersäuerung ist immer ein Arzt zu be- fragen.
 Arteriosklerose
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