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auf alle 48 Viertausender der Schweiz steigen wollte.
So startete ich gänzlich unvorbereitet und vor allem mit schlechter Ausrüstung in meine Bergsteigerkar- riere. Ich hatte keine Ahnung von dem, was mich in den Bergen auf den Hochtouren und in den Hütten erwartete. Aber ich war entschlossen, jede Herausfor- derung anzunehmen. Dass es eventuell sinnvoll wäre, dafür Sport zu treiben, ein paar Kilogramm weniger auf den Rippen zu haben und nicht zu rauchen, blen- dete ich - und darin war ich schon immer sehr gut - gekonnt aus.
Es kam, wie es kommen musste. Ich litt enorm in vie- len Belangen, unter anderem an Höhenkrankheit, da ich kein Wissen über Akklimatisation in der Höhe hatte und auch konditionell überhaupt nicht auf das vorbereitet war, was ich mir vorgenommen hatte. Kein Wunder, dass ich bei der ersten mit Bergführer ge- buchten Tour im Jungfraugebiet nur einen, anstelle von fünf Viertausendern gemacht hatte.
Die Reise vom Flachland in die Berge, mit einer Über- nachtung auf der kleinen Scheidegg und gleich danach einer in der Mönchsjochhütte auf 3650m war mir nicht sehr zuträglich. Und dass die Übernachtung in