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Inhaltsverzeichnis

  • Fertigungsverfahren

  • FEILEN

  • VORWORT

  • THEMA – ZIELSETZUNG

  • METHODIK

  • DIDAKTIK

  • FEILEN

  • FEILEN ALS FERTIGUNGSTECHNIK

  • Die Feile ist ein stabförmiges, gehärtetes, mehrschneidiges, spanendes Werkzeug mit vielen kleinen Zähnen.

  • Feilen bestehen aus dem Feilenkörper und der Angel.

  • Die Arbeitsflächen auf dem Feilenkörper bestehen aus einer Vielzahl kleiner Schneiden (Zähne), dazwischen liegen Einkerbungen, die als „Hiebe“ bezeichnet werden.

  • Feilen werden aus legiertem Werkzeugstahl maschinell gefertigt. Dabei werden die Zähne als durchgehende Linie in das Feilenblatt Meißeln eingehauen oder eingefräst.

  • Damit die Späne abfließen können, verläuft der Hieb schräg oder bogenförmig zur Feilenachse. Nach der Hiebart unterscheidet man Einhieb, Kreuzhieb und Raspelhieb.

  • Der Einhieb kann quer zum Feilenblatt, leicht schräg oder im Bogen verlaufen. Die beiden letztgenannten Varianten erleichtern den Spanabfluss. Die einhiebige Form findet vorwiegend Verwendung zur Bearbeitung weicher Werkstoffe und zum Schärfen von Wer...

  • Beim Kreuzhieb kreuzen sich die Einkerbungen in einem spitzen Winkel. Der zuerst hergestellte Hieb wird als Unterhieb, der zweite als Oberhieb bezeichnet. Dieser Hieb eignet sich besser sich zur Bearbeitung härterer Werkstoffe wie Eisenmetalle, nicht ...

  • Beim Raspelhieb sitzen punktförmige Zähne einzeln auf dem Feilenblatt. Sie haben in diesem Sinne eigentlich keinen Hieb. Weiche Werkstoffe wie Leder und Holz, aber auch harter Stein lassen sich mit ihr am besten bearbeiten.

  • Nach der Anzahl der Hiebe und somit nach der Spangröße, die abgetragen werden kann, unterscheidet man

  •  Schruppfeilen (grob, Hieb 0),

  •  Schlichtfeilen (mittel, Hieb 1–3),

  •  Feinschlichtfeilen (fein, Hieb 4–6).

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