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QUEERING HISTORY (TEIL 2) Es hätte auch ganz anders sein können Wäre die Zeit dafür reif gewesen Die Vorsteher einer Tuchmacherzunft prüfen den Stoff Entspricht das Produkt den Normen? Weicht es es davon ab? Selbstbewusst urteilen sie über diese zwei Kategorien Über 300 Jahre lang tun sie es schon Seit Rembrandt ihre Arbeit in in seinem Gemälde „Die Vorsteher der Tuchmacherzunft“ (1662) festgehalten hat * Im Video von Margarit Lehmann kommt Bewegung in in in die Szene Es Es könnte auch anders anders sein sein Es Es wird anders anders sein sein Das sieht wer wer wer hinschaut Aus Aus Tuchmachern werden werden Tuchmacherinnen Tuchmacherinnen Aus Aus Tuchmacherinnen Tuchmacherinnen werden werden Tuchmacher Tuchmacher Tuchmacher Tuchmacher Dazwischen vielen Varianten eines Spiels zwischen den Polen weiblich und männlich Zwischen zwei Kategorien die sich überleben werden Die Tuchmacherinnen wissen’s Sie haben die ihnen zugeordneten Rollen hinter sich gelassen sind emigriert aus den den Werken verschiedenster Künstler unterschiedlichster Zeiten Hier sind sind sie nun also „Wir sind sind so so könnten aber auch ganz anders“ scheinen sie uns augenzwinkernd zu sagen Die Tuchmacherinnen widersetzen sich sich gängigen Formen der der Wissensbildung Sie sperren sich sich gegen die Normen wie
sie in in in Malerei und und Fotografie festgehalten sind und und Wahrnehmung sowie das Denken lenken „Queering History“ rückt geschichtlich Erstarrtes in in in ein ein neues Bild Im Loop darf es es es es sein vergehen neu neu entstehen und wieder verblassen Was bleibt ist die Metapher für Orientierung schlechthin Der Leuchtturm auf einem kaum erkennbaren Bild im Hintergrund von Remb- randts Gemälde: Es Es könnte anders anders sein Es Es wird anders anders werden werden Wir werden werden uns nicht verirren * Public Domain Abbildung Rijksmuseum Amsterdam