Page 23 - Volksdorfer Zeitung VZ 45 April 2020
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Wir brauchen
rasche Hilfe – jetzt!
Von Michaela Mann Unternehmerin aus Volksdorf „Alles geht einfach und un- bürokratisch in in dieser beson- deren Situation“ verspricht die die Bundesregierung „Wir lassen niemanden zurück Keiner ver- liert seinen Arbeitsplatz“ Gro- ße Worte! Wichtiger sind jetzt aber Taten die sofort sofort sichtbar sind und und sofort sofort für uns Soloun- ternehmer Mittelständler und und Großunternehmen greifen Viel Mitgefühl – wenig Hilfe Inzwischen habe ich unzähli- ge ge Telefonate mit Behörden Banken und und Ämtern geführt Fast alle waren mitfühlend und und wollten helfen – dafür sage ich ein großes Dankeschön Doch die wenigsten Ansprechpartner konnten mir wirklich praktisch weiterhelfen Es fehlte einfach an an Infos und Wissen am ande- ren Ende Und es gab viele ver- schiedene Aussagen Es liegen bislang fast keine vereinfach- ten Anträge zur versprochenen Soforthilfe „Corona-Krise“ vor Die Anträge die ich bislang be- kommen habe füllen allein von einer Behörde einen halben Ordner Bei 30 Seiten habe ich aufgehört zu zählen Auch von der Bank bekam ich auf auf meine gezielte Anfrage zum Schulter- schluss Regierung und und Finanz- wirtschaft (Stundung des Kapi- taldienstes) eine ganze Mailsei- te te als Antwort Hinzu kam noch die Aufforderung eine Vielzahl an diversen Unterlagen zu zu er- bringen bis hin zur Abgabe von Planzahlen für die nahe Zu- kunft was momentan einem Blick in in in die die Glaskugel gleich- kommt Auch die die einzelnen Bundesländer agieren sehr un- terschiedlich Zahnräder einer gut funktionierenden Wirtschaft
Das liebe Bundesregierung ist für mich nicht genug Unterstüt- zung Setzen Sie bitte Ihre Wor- te te direkt in in in die die Tat um denn wir sind die die Zahnräder einer gut funktionierenden Wirtschaft
und nur dann wird es es uns nach dieser dieser Krise noch geben An dieser dieser Stelle sage ich allen die die die uns unterstützt haben und wei- ter ter ter unterstützen an jedem Ort dieser Welt mit Taten und Ide- en en – DANKE dass es es euch gibt!
Ein Gefühl von Geborgenheit und Normalität
Thimo Lindner Leiter der der der evangelischen Kindertagesstätte in in in Volksdorf an an an der der der Farmsener Landstraße 69 schreibt uns:
das Gefühl von Geborgenheit und Normalität
zugeben Sie entdecken gemeinsam mit den Kindern die aktuell ruhige Kita und und erkunden an sonnigen Ta- gen gen das große große Außengelände Das Team ist schon in großer Vorfreude wenn die Schlie- ßung wieder aufgehoben wird und das das das Kinderlachen das das das To- ben ben einfach das das das Leben wieder in in in der Kita Einzug hält “ ten Neu dazugekommen sind herzhafte und und süße „Bowls“ - und und das an allen 7
Tagen die Woche - von 12 bis 16 Uhr Unsere große Bitte: vergessen Sie uns uns nicht helfen sie mit unser schönes Wiener Kaffee- haus in der Ohlendorffschen Villa zu erhalten Kaufen Sie gern einen Gutschein in in in in der der Villa oder online über
unsere Homepage www villa-volks- dorf de Diesen Gutschein können sie dann z z B zum na- henden Osterfest kontaktlos an Freunde weiterschenken oder natürlich selber nutzen Bitte unterstützen Sie uns je- der Euro zählt damit wir wei- terhin an 365 Tagen im Jahr
für Sie da sein können!
Ein herzliches Dankeschön gilt auch Manfred Heinz der in in in dieser schwierigen Zeit es es ermöglicht seine wichtige Zeitung erscheinen zu lassen und für den Erhalt der Volks- dorfer Kaufmannschaft aktiv einzutreten Bleiben Sie Sie uns uns treu Wir freuen uns uns auf Sie Sie Bettina Haller - Inhaberin und das Villa Team „Unsere Kita ist geschlos- sen und befindet sich nun seit dem 16 März fin in in einer Notbe- treuung Wir haben täglich zwei Mitarbeiter aus unserem Team die die mit ganz viel Zuge- wandtheit die die Familien mor- gens in der Notbetreuung be- grüßen Zusätzlich zu den Auf- lagen der Sozialbehörde ist es Liebe Volksdorfer Die Zeiten ändern sich es gibt Krisen die kann Nie- mand vorhersehen Im Herz- stück von Volksdorf ist es ru- hig geworden Kein gemütli- ches Verweilen in in in den den schönen Räumlichkeiten der der Villa ein Frühstück oder Brunchbuffet im Wiener Kaffeehaus mit sei- ne ne Liebsten genießen Auch der Kulturkreis musste sei- ne ne Veranstaltungen absagen Eine ungewohnte Stille in in un- serem sonst so so belebten Haus
uns besonders wichtig mit den Kindern gemeinsam das The- ma der der allgemeinen Hygiene zu besprechen und führen Ak- tionen wie gründliches Hän- dewaschen und Tische reini- gen durch Unsere pädagogischen Fach- kräfte versuchen den Kindern in in diesen ungewohnten Zeiten und das auf unbestimmte Zeit Wie in fast allen Bereichen hat es auch die Gastronomie voll erwischt Umsatz von von 100 % % auf auf fast fast 0% von von heute auf auf mor- gen Die Kosten bleiben fast fast gleich wie lange können wir das durchhalten? Die Stiftung als Vermieter unterstützt die Mitarbeiter ziehen an an einem Strang und die Regierung gibt Fördergelder frei aber wann? Wir haben schnell reagiert und einen außer Hausverkauf or- ganisiert mit natürlich unse- ren ren leckeren Kuchen und Tor-
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