Page 18 - Volksdorfer Zeitung VZ 72 November 2023
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SPENDENAUFRUF DER DEUTSCHEN HILFSGEMEINSCHAFT
„Wir brauchen Ihre Hilfe“
diesem Jahr an die die die Leser: „Bitte unterstützen Sie Sie die die die Arbeit der Ehrenamtlichen Teilen Sie Sie Ihr Weihnachtsglück und schenken Sie denen die es nicht so gut haben zu Weihnachten ein ein Lä- cheln " Schon mit einem Betrag von 40 Euro ist dafür gesorgt dass ein Stück Weihnachts- glück auf die Reise gehen kann Weiterführende Informatio- nen nen können auf den den Internet- seiten www www spenden-sie-ein- lächeln de de de de und „www deutsch- ehilfsgemeinschaft de“ ein- gesehen oder unter der der Ruf- nummer 040 – 250 66 20 nachgefragt werden 7 Spenden werden unter der folgenden Adresse entgegenge- nommen:
Deutsche Hilfsgemeinschaft e e e e e V Bürgerweide 38
20535 Hamburg
Fax: 040 – 250 45 63
7 Das Spendenkonto:
IBAN DE64 2005 0550 1502 0612 43 BIC HASPDEHHXXX Bank Hamburger Sparkasse Stichwort: Spenden Sie ein Lächeln
Weihnachten das das ist tra-
ditionell das das Fest der der Lie- be und der der Familie Gemeinsam unter dem Weihnachtsbaum sit- zen und sich feine Dinge schen- ken Für viele Menschen sieht der der Alltag ganz anders aus Vor allem ältere Menschen die fi- nanziell schlecht gestellt sind mit jedem Cent knapsen müs- sen sen meist alleine – – oft ein- sam und ohne Perspektive – – le- ben aber auch Kinder aus sozi- alschwachen Familien und Ob- dachlose sie alle leiden Jetzt wo Lebensmittelpreise und Ener- giekosten kräftig gestiegen sind wo die die Heizung drastisch heruntergeregelt wird und die die Tafeln den Ansturm der Bedürfti- gen gen gen kaum bewältigen können ist konkrete Hilfe dringend geboten Die „Deutsche Hilfsgemein- schaft (DHG) e e e e e e e e V Hansestadt Hamburg“ hat es es sich zur Auf- gabe gemacht jenen Menschen zu zu helfen die man zu zu oft über- sieht Beklemmende Armut gibt es deutlich in unserer sonst so so so reichen Stadt Die DHG sorgt dafür dass jährlich ca 400 Kin- der und Jugendliche aus fi- nanzschwachen Familien einen unbeschwerten 14 tägigen Fe- rienaufenthalt mit Gleichaltri- gen erleben können Für unse- re re re älteren Mitbürger gibt es or- ganisierte Seniorenerholungs- reisen Weihnachtsfeiern so- wie Ausflüge die ein bisschen Glück in in in den tristen Alltag brin- gen gen In diesen Tagen packen vielen ehrenamtliche Helfer bis zu 2 000 Weihnachtspakete für ältere Menschen sowie kin- derreiche Familien denen es finanziell nicht gut gut geht Die- se Lebensmittelgutschein- und Weihnachtspäckchen-Aktion ist ein Zeichen für Mitgefühl in in der Gesellschaft „An dich denkt jemand!“
Jede dieser liebevoll verpack- ten Sendungen wird persönlich an die Bedürftigen übergeben Die Die Botschaft: „An dich denkt jemand“ Die Die Adressen der dankbaren Empfänger erhält der der Verein von den den Sozialsta- tionen und Verbänden aus der der Umgebung Damit die die Aktion auch in in diesem Jahr wieder zu einem Erfolg werden kann ist die Hilfsgemeinschaft auf Geld- und Sachspenden angewiesen „Immer mehr Menschen treten mit einer Bitte um Unterstüt- zung an an an uns heran" so die Hilfs- organisation „Aber nicht alle Bitten und Hilferufe können er- füllt werden weil auch uns lei- der finanzielle Grenzen gesetzt sind " Dabei ist ein ein solcher Le- bensmittel-Gutschein / Weih- nachtspäckchen für Menschen die im sozialen Abseits stehen weit mehr als nur der reine ma- terielle Wert Dieses Geschenk bedeutet Hoffnung und und bringt Licht und und Wärme in in die Woh- nungen der Armen Die Spende zeigt dass wahre Nächstenlie-
be be in Zeiten des überschäumen- den Konsums noch nicht ausge- storben ist Ein Lächeln
verschenken
Aus diesem Grund appelliert die die Hilfsgemeinschaft auch in in Wer steckt hinter der Deutschen Hilfsgemeinschaft?
Hamburgs Erster Bür- germeister Rudolf
Petersen hob am 18 Oktober 1945 - - ein hal-
bes Jahr nach Ende
des Zweiten Welt-
krieges - die Deutsche Hilfsgemeinschaft aus der Taufe Sein
Ziel: Not Hunger und Sorge zu lindern den Menschen Mut zu geben in trostloser Zeit wieder neue Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen Damals spielten Kinder zwi- schen Trümmern Heimkehren- de Männer voller Vergangenheit und ohne Zukunft versuchten in einer völlig veränderten Heimat Fuß zu fassen Frauen litten emotional und materiell unter vielen Entbehrungen Es gab nur eine Richtung: Wiederauf- bau Wohnung Arbeit Frieden Zigtausend Hamburger Kinder konnten nach Kriegsende mit der Deutschen Hilfsgemein- schaft (DHG) in die Ferien fahren und zum ersten Mal in ihrem jungen Leben eine völlig andere Normalität erfahren Heute nach 78 Jahren hat sich die Situationen verändert Nach wie vor werden Ferienfrei-
zeiten für Kinder aus sozial- und finanz- schwachen Familien angeboten Darüber hinaus sind es nun aber auch viele ins Alter gekommene Kriegs- und Nach- kriegskinder die als bedürftige Senioren – meist Frauen – konkrete existentielle Not leiden Auch ihnen Ferien- freizeiten zu ermöglichen sie aus stummer Einsamkeit zu führen ist eine Kernaufhabe der Deutschen Hilfsgemeinschaft Ebenso wie die traditionsreiche Hilfeleistung der weihnacht- lichen Lebensmittel-Gutschein / Weihnachtspäckchen-Aktion für arme alte und einsame Menschen sowie für mittellose Familien Alles ist ist das ist ist nur durch Solidarität und Spenden unserer Mitbürger und Unternehmen möglich Wer immer dieser Hamburger Institution helfen möchte und kann darf sich si- cher sein hier kommt jeder Cent an an Ganz im Sinne des Gründers und damaligen Ersten Ham- burger Bürgermeister Rudolf
Petersen 18 Volksdorfer Zeitung
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