Page 6 - Volksdorfer Zeitung VZ 57 August 2021
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Pemmy Nottbohm und Maren Schöning vor ihrem Geschäft am Rand desVolksdorfer Marktes OHNE GEDÖNS
Wege entstehen dadurch dass man sie geht
Klimawandel Unsere Gestal- tungsmacht sollten wir nut- zen zen darüber reden voneinan- der der lernen uns unterstützen andere dafür begeistern so so lan- ge ge ge bis diese Wege so so selbstver- ständlich für uns sind wie der erste Kaffee am Morgen Und dann können wir es schaffen „Hmmmm“ denken vielleicht einige kann ich ich ich als Einzelner wirklich etwas tun? Erstmal ist doch die die Industrie dran mit den Fabriken oder? Sind die die die Brän- de de de Fluten und die die Tempera- turen jetzt echt Klimawandel? Haben wir nicht noch Zeit bis zum Ende des Jahrhunderts? Nein haben wir wir nicht Und ja können wir wir Siehe oben Mit Expertenwissen möch- te te te ich ich an an dieser Stelle gar nicht kommen das können andere viel besser als ich Ich habe aber verstanden dass Klimaschutz nichts mit mit Verzicht zu tun hat viel eher mit mit Maß halten halten wert- schätzen und Verhaltensände- rung Und ich ich fand es es richtig gut als wir im Urlaub alles auf den Prüfstand gestellt nichts mehr schöngeredet haben Konsumiere ich ich weil weil ich ich das Produkt brauche oder weil weil es es verfügbar ist? Fühlt es es sich im- mer
noch gut an wenn ich ich ich XYZ mache oder möchte ich ich mein Verhalten ändern? Was ist jetzt mit dem Lieblingsauto? Kann ich ich ich lokal einkaufen oder muss ich ich ich wirklich bestellen?
Wer Lust hat oder den Mut dem Klimaschutz auf unkom- plizierte Art zu begegnen der kann uns uns gern mal in unserem Unverpackt-Laden „ohne Ge- döns“ am Marktplatz besuchen Unsere Kunden sind wie wir un- dogmatisch viele fangen mit ei- nem Produkt an an an und und tasten sich langsam weiter und und wir freuen uns über jeden der sich traut etwas Neues auszuprobieren und plötzlich sein Deo oder Waschmittel selber macht Un- verpackt einkaufen rettet nicht die die Welt aber es ist der Beitrag den den wir für die die Gemeinschaft leisten wollen und und den den den auch unsere Kunden ganz leicht um- setzen können Übrigens ihr könnt uns jederzeit eure Ge- fäße und einen Einkaufszettel vorbeibringen - wir machen für euch den Rest Bequemer kann einkaufen nicht sein 7 Wir sind Montag Dienstag Donnerstag und Freitag von 9 bis 18:30 Uhr für euch da Mittwoch von 9 bis 14:30 Uhr und Sonn- abend vom 9:30 bis 14:30 Uhr VON MAREN SCHÖNING
Die Sommerferien sind vorbei die Ferien auch Der Der Alltag Alltag hat uns wieder Der Der „neue“ Alltag Alltag von dem wir noch gar nicht wissen wie er
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in drei sechs oder zwölf Monaten aussehen wird In den letzten 1 5 Jahren gab es fast nur ein Thema: Corona Natürlich So etwas haben wir wir ja alle noch noch nie erlebt erlebt Was wir wir aber auch noch noch nie erlebt erlebt haben ist der der Klima- wandel Und nach der der Flutkata-
strophe und und den den Waldbränden in Deutschland Europa und und der Welt kommt dieses Thema mit Wucht zurück Die Aussich- ten
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für die nächsten 20 40 60 Jahre sind wenn man Experten und Wissenschaft glaubt al- les andere als rosig Zumindest wenn nicht jeder Einzelne sei- nen nen kleinen oder größeren Bei- trag leistet Meine diesjährigen Sommer- ferien nenne ich den „Klima- wandel-Urlaub“ Im Gepäck waren Bücher wie „Was wenn wir einfach die Welt retten?“ von von Frank Schätzing oder „Die Geschichte der der Bienen“ von von Maja Lunde Mein Mann und und ich haben also gelesen uns aus- getauscht diskutiert Podcasts gehört Artikel geteilt wieder diskutiert und dabei wuchs die Erkenntnis: Wir wollen et- et- was was tun tun Nein wir müssen et- et- was was tun tun wenn die Sache mit der der globalen Erwärmung und der der der Begrenzung auf 1 5-2° bis zum Ende des Jahrhunderts an- satzweise klappen soll Die Aus- wirkungen wenn wir wir das alle gemeinsam nicht nicht schaffen wol- len wir wir unseren Kindern nicht nicht zumuten Dann legen wir wir jetzt mal los Wie jetzt? Wir? Echt? Aber wir machen doch schon so viel: Ich habe einen Unverpackt-La- den („ohne Gedöns“ am Markt- platz) wir wir beziehen seit Jah- ren Öko-Strom wir wir kaufen Bio und essen kaum noch noch Fleisch! Was denn noch? Naja nach ei- nem kurzen Klima-Kassensturz fiel uns doch noch einiges ein ein was wir verändern könnten Und werden Kurz- mittel- und langfristig Was jedoch eben- so wichtig wie die die Veränderung ist: die die Lebensfreude und der der Spaß denn ansonsten können wir es direkt sein lassen Wege entstehen dadurch dass man sie geht
schrieb Franz Kafka Jeder von uns hat alle Möglichkeiten neue Wege zu zu zu gehen und Dinge zu zu zu ändern Aktuell vielleicht zum Thema Mehr als nur ein Girokonto Unser moingiro!-Partner
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