Page 3 - Volksdorfer Zeitung VZ 80 Januar 2025

Volksdorfer Zeitung80 | JANUAR 2025
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4 Wählen
Kandidaten auf dem Prüfstand
a n Mehr Abstellplätze
6 Helfen
Klönen und Spenden
7 Begrüßen
Das Neujahrsbaby
8 Erinnern
Ein Kleinkind und 2 Todesfälle
9 Schmökern
Birgit Rehag empfiehlt
10 Erleben
Buntes Programm in der Villa
12 Diskutieren
Bildung ist der Schlüssel zur Freiheit
14 Genießen
Von Zeitreisen und Klangerlebnissen
16 Einschränken
Der Wochenmarkt rückt zusammen
18 Fordern
CDU stellt Anträge
19 Zusammenstehen
Chanelia soll bleiben
20 Informieren
Senioren-Residenz lädt ein
21 Erkunden
Erste Tagesfahrt ins Auetal
23 Verstehen
LL 25 Schmunzeln
Der Platzhirsch
26 Mitmachen
Silvesterlauf und Neujahrsempfang
28 Zusammenhalten
Kunden gründen Genossenschaft
29 Suchen und Finden
Private Kleinanzeigen
30 Denken
Das ewige Spiel
32 Klönen
Neulichs im Dorf
Volksdorfer Zeitung Wir erklären
Nachbarschaft
und Orientierung.
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Liebe Leser,
erf kommt der Volksdorfer Winter in den nächs-
en und age legentlich nieselig daher. Auf Schnee war-
ten wir vergeblich. Das typisch Hamburger
Schmuddelwetter hat somit auch gute Seiten.
Keine Glatteisunfälle, keine Stürze. Ganz all-
e T län turen steigen. Dadurch kommt vieles in Bewe-
gung! Die Natur lebt auf, und auch wir Menschen sind wieder aktiver.
Das gilt schon jetzt für die Politiker, die um die Gunst der Wäh-
di nah, ist offen für den Dialog. Auf dem Neujahrsempfang des Walddör-
fer SV bekannte sich Hamburgs Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD)
reine un tli ung
Lieb vergangenen Sonnabend den Volksdorfer Wochenmarkt, wo diver-
se Bürger ihn bereits erwarteten und das Gespräch mit ihm suchten.
Geduldig, aufgeschlossen, auf die vielfältigen Belange eingehend
nah sc us er h nah oble und und Ahrensburger Weg, die mit Pappschildern gegen die Abschiebung
ihrer 11jährigen Klassenkameradin Chanelia auftraten. „Chanelia ist
Ch Teil unserer Klasse, unserer Gemeinschaft und unserer Schule. Wir
können nicht zulassen, dass sie ausgewiesen werden soll. Wir brau-
ntsc ht ie hke du n d fal et Am Donnerstag zuvor schilderten die Mitschülerinnen und Mit-
schüler vor dem Regionalausschuss Walddörfer die Situation: „Cha-
nelia gehört zu uns, wir möchten sie in unserer Klasse behalten.“ Die
akt FD trag bei der Härtefallkommission einzureichen. Mechthild Weber,
Vorsitzende des Regionalausschusses und Mitglied bei den Grünen
sagte: „Dieses Engagement war sehr bewegend und zeigt den außer-
Si in Kindeswohls zu entscheiden. Bis Redaktionsschluss hatten bereits
mehr als 38 000 Menschen im Internet eine Petition unterzeichnet.
Es ist beeindruckend und macht Mut, wenn junge Menschen fried-
lich und engagiert die Möglichkeiten, die ihnen eine Demokratie gibt,
wahrnehmen.
Ich grüße Sie recht herzlich,
Ihr Manfred R. Heinz, Herausgeber
Ihr seid nicht nur Konsumenten. Ihr seid Bürger, das heißt
t u lic en leb en leb t u Möglichkeiten des menschlichen Daseins: Verantwortung zu leben.
Joachim Gauck, ehem. Bundespräsident
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