Page 28 - Volksdorfer Zeitung Oktober 2016
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DIE RESIDENZ IM OKTOBER
Bella Italia, die Kunst der Töne und rauhe Gesellen
Das Unterhaltungsprogramm im Wohnpark am Wiesenkamp 16
FILMVORTRAG
„Glanzlichter Norditaliens – eine kulturelle Rundreise durch den Norden“
Montag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Studio
Die Reise führt die Refe-
renten Heidi und Wolf- gang Weithöner zu den schöns- ten kulturellen Stätten Nordita- liens. Zu Beginn geht die Fahrt nach Verona, das in seinem alt- römischen Freilichttheater all- jährlich unvergessliche Opern- aufführungen bietet.
Über Sirmione am Gardasee mit der Wallfahrtskirche „Ma- donna della Corona“ geht die Reise weiter nach Mailand mit seinem weltberühmten Dom und der Scala. In Parma besich- tigt das Ehepaar Weithöner die berühmten Deckengemälde des Doms und reist dann nach Flo- renz. Der berühmte Dom, der Palazzo Vecchio, die Uf zien und die vielen anderen bekann- ten Bauwerke ziehen die Refe- renten in ihren Bann.
Pisa und Bologna sind weite- re Stationen auf der Rundrei- se, bevor es zum krönenden Ab- schluss nach Venedig geht. Ein- tritt: 5,- €.
Die Altstadt von Verona zählt zum Weltkulturerbe.
LICHTBILDVORTRAG
Die Wikinger – Seefahrer, Räuber, Staatengründer
Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr im Studio
Sie brannten Hamburg
und Trier nieder, bela- gerten Paris und Konstanti- nopel, entdeckten Amerika, kolonialisierten England und begründeten Russlands Staat- lichkeit - zwei Jahrhunderte lang versetzten die Wikinger mit ihren Raubüberfällen Euro- pa in Angst und Schrecken.
Wie aber gelang es die- sen kühnen Seefahrern, die zugleich auch zähe Bauern, kunstsinnige Handwerker und tapfere Kämpfer waren, trotz ihrer kleinen Zahl einen sol- chen Ein uss zu gewinnen? In seinem reich bebilderten Vor- trag analysiert Dr. Frank S. Be- cker die Faktoren, die den Auf- stieg der Wikinger begründe- ten, schildert die wichtigsten Wikingerzüge, ihr allmähli- ches Aufgehen in der europäi- schen Staatengemeinschaft, ihr rätselhaftes Verschwinden in Grönland und räumt mit manchen Vorurteilen auf. Eintritt: 5,- €.
die neue Sprache usw.“, er- zählt Karina Arlt (P egedienst- leitung). „Aber mittlerweile hat sie sich gut eingelebt und auch unsere Bewohnerinnen und Be- wohner haben sie in ihr Herz geschlossen. Mit ihrem Erfah- rungsvorsprung kann Frau As- karbek nun den anderen „Neu- en“ helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen“.
Auf ihrem Volksdorfer Cam- pus bietet die Albertinen-Grup- pe sowohl in der Residenz am Wiesenkamp als auch im be- nachbarten Feierabendhaus sta- tionäre P ege an. Derzeit wer- den in den beiden Einrichtun- gen insgesamt elf Kolleginnen und Kollegen zum Altenp e- ger bzw. zum Gesundheits- und P egeassistenten ausgebildet.
KONZERT
Glasharfe – „Im Meer der Töne“
Sonntag, 23. Oktober, um 16 Uhr im Restaurant
Zehn Finger und etwas
Wasser versetzen 43 Kristallgläser in Schwingung und bringen Töne von eindring- licher Kraft und Klarheit her- vor. Gleichzeitig sind sie sphä- risch und zerbrechlich wie das
Glas selbst. Die Künstlerin Su- sanne Würmell lässt die Leben- digkeit der Musik durch ihren körperlichen und mimischen Ausdruck sichtbar werden und betört ihr Publikum mit den vir- tuosen Klängen. Sie präsentiert Originalwerke für Glasharmo- nika sowie Bearbeitungen klas- sischer Werke und argentini- schen Tango. Erleben Sie die Melodien im neuen „gläsernen“ Gewand! Eintritt: 7,- €.
AUS ALLER HERREN LÄNDER:
Neue Auszubildende in der Residenz
Der Weg, der die neuen
Kolleginnen und Kolle- gen in die Wohnp egeberei- che der Residenz am Wiesen- kamp führte, war weit. Dabei ist Frau Hanmin Lee aus Südko- rea am weitesten gereist: Fast 8.500 km Luftlinie trennen sie von ihrer Heimat. Da können Herr Ousmann Jallow – immer- hin aus Gambia - und Frau Mee- rim Askarbek aus Kirgisistan nicht mithalten. Ihre Heimat ist „nur“ 5.000 km bzw. 4.900 km (Luftlinie) entfernt. Zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern absolvieren sie bei uns die Aus- bildung zum Altenp eger bzw. zum Gesundheits- und P ege- assistenten.
Im Gegensatz zu den ande- ren, die am 1.8.2017 angefan-
Man muss reisen, um zu lernen – das neue Azubi-Team.
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gen haben, hat Frau Askarbek bereits im August vergangenen Jahres mit der Ausbildung be-
gonnen. „Zu Beginn war es für Frau Askarbek eine große Um- stellung: die neue Umgebung,


































































































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