Page 18 - Volksdorfer Zeitung
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SPENDENAUFRUF DER DEUTSCHEN HILFSGEMEINSCHAFT
„Wir brauchen Ihre Hilfe“
sem Jahr an die Leser: „Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Ehrenamtlichen Teilen Sie Ihr Weihnachtsglück und schenken Sie denen die es nicht so gut haben zu Weihnachten ein Lä- cheln " Schon mit einem Betrag von 40 Euro ist dafür gesorgt dass ein Stück Weihnachtsglück auf die Reise gehen kann Weiterführende Informatio- nen nen können auf den Internetsei- ten www spenden-sie-ein-lächeln de de und www deutschehilfsgemein- schaft de de eingesehen oder unter der Rufnummer 040 – 250 66 20 nachgefragt werden 7 Spenden werden unter der folgenden Adresse entgegengenommen:
Deutsche Hilfsgemeinschaft e e e e e V Bürgerweide 38 20535 Hamburg Fax: 040 – 250 45 63
7 Das Spendenkonto:
IBAN DE64 2005 0550 1502 0612 43 BIC: HASPDEHHXXX Bank: Hamburger Sparkasse Stichwort: Spenden Sie ein Lächeln
Weihnachten das ist tra-
ditionell das Fest der Lie- be und der Familie Gemeinsam unter dem Weihnachtsbaum sit- zen und sich feine Dinge schen- ken Für viele Menschen sieht der Alltag ganz anders aus Vor allem ältere Menschen die finanziell schlecht gestellt sind mit jedem Cent knapsen müssen meist al- leine - - oft einsam und ohne Pers- pektive – leben aber auch Kinder aus sozialschwachen Familien und Obdachlose sie alle leiden Jetzt wo Lebensmittelpreise und Energiekosten kräftig gestiegen sind wo die Heizung drastisch heruntergeregelt wird und die Tafeln den Ansturm der Bedürfti- gen gen kaum bewältigen können ist konkrete Hilfe dringend geboten Die „Deutsche Hilfsgemein- schaft (DHG) e e V Hansestadt Hamburg“ hat es sich zur Auf- gabe gemacht jenen Menschen zu zu helfen die man zu zu oft über- sieht Beklemmende Armut gibt es deutlich in unserer sonst so so reichen Stadt Die DHG sorgt dafür dass jährlich ca 400 Kin- der und Jugendliche aus fi- nanzschwachen Familien einen unbeschwerten 14 tägigen Fe- rienaufenthalt mit Gleichaltri- gen erleben können Für unsere älteren Mitbürger gibt es orga- nisierte Seniorenerholungsrei- sen Weihnachtsfeiern so- wie Ausflüge die ein bisschen Glück in in den tristen Alltag brin- gen gen In diesen Tagen packen vie- len ehrenamtliche Helfer bis zu 2000 Weihnachtspakete für äl- tere Menschen sowie kinderrei- che Familien denen es finanziell nicht gut geht Diese Lebensmit- telgutschein- und Weihnachts- päckchen-Aktion ist ein Zeichen für Mitgefühl in der Gesellschaft „An dich denkt jemand!“
Jede dieser liebevoll verpackten Sendungen wird persönlich an die Bedürftigen übergeben Die Botschaft: „An dich denkt je- mand“ Die Adressen der dank- baren Empfänger erhält der Ver- ein von den Sozialstationen und Verbänden aus der Umgebung Damit die die Aktion auch in diesem Jahr wieder zu einem Erfolg werden kann ist die Hilfsge- meinschaft auf Geld- und Sach- spenden angewiesen „Immer mehr Menschen treten mit einer Bitte um Unterstützung an uns heran" so so die Hilfsorganisation „Aber nicht alle Bitten und Hil- ferufe können erfüllt werden weil auch uns leider finanzielle Grenzen gesetzt sind " Dabei ist ein solcher Lebensmittel-Gut- schein / Weihnachtspäckchen für Menschen die im sozialen Abseits stehen weit mehr als nur der reine materielle Wert Dieses Geschenk bedeutet Hoff- nung und und bringt Licht und und Wär- me in die Wohnungen der Ar- men Die Spende zeigt dass wahre Nächstenliebe in Zeiten des überschäumenden Konsums noch nicht ausgestorben ist Ein Lächeln
verschenken
Aus diesem Grund appelliert die die Hilfsgemeinschaft auch in in die-
Wer steckt hinter der Deutschen Hilfsgemeinschaft?
Hamburgs Erster Bür- germeister Rudolf
Petersen hob am 18 Oktober 1945 - - ein hal-
bes Jahr nach Ende
des Zweiten Weltkrie-
ges - die Deutsche Hilfsgemeinschaft aus der Taufe Sein Ziel:
Not Hunger und Sorge zu lindern den Men- schen Mut zu geben in trostlo- ser Zeit wieder neue Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen Damals spielten Kinder zwi- schen Trümmern Heimkehren- de Männer voller Vergangen- heit und ohne Zukunft versuch- ten ten in in einer völlig veränderten Heimat Fuß zu fassen Frauen litten emotional und materiell unter vielen Entbehrungen Es gab nur eine Richtung: Wieder- aufbau Wohnung Arbeit Frie- den Zigtausend Hamburger Kinder konnten nach Kriegsen- de de mit der Deutschen Hilfsge- meinschaft (DHG) in in die Ferien fahren und zum ersten Mal in ihrem jungen Leben eine völlig andere Normalität erfahren Heute nach 78 Jahren hat sich die Situationen verändert Nach wie vor werden Ferienfrei-
zeiten für Kinder aus sozial- und finanz- schwachen Familien angeboten Darüber hinaus sind es nun aber auch viele ins Alter gekommene Kriegs- und Nach- kriegskinder die als bedürftige Senioren – – meist Frauen – – konkrete exis- tentielle Not leiden Auch ihnen Ferienfreizeiten zu ermögli- chen sie aus stummer Einsam- keit zu führen ist eine Kern- aufhabe der Deutschen Hilfs- gemeinschaft Ebenso wie die traditionsreiche Hilfeleistung der weihnachtlichen Lebens- mittel-Gutschein / Weihnachts- päckchen-Aktion für arme alte und einsame Menschen sowie für mittellose Familien Alles ist ist das ist ist nur durch So- lidarität und Spenden unserer Mitbürger und Unternehmen möglich Wer immer dieser Hamburger Institution helfen möchte und kann darf sich si- cher sein hier kommt jeder Cent an an Ganz im Sinne des Gründers und damaligen Ersten Hamburger Bürger- meister Rudolf
Petersen 18 Volksdorfer Zeitung
78 | Oktober 2024














































































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