Page 4 - Volksdorfer Zeitung VZ 46 Mai 2020
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VON WULF DENECKE
In den Jahren nach dem
Zweiten Weltkrieg gab es in in Volksdorfs Wäldern kein Tot- holz mehr Auch die lebenden Bäume mussten bewacht wer- den um um nicht bei Nacht unver- sehens und und heimlich gefällt und und fortgeschafft zu werden Sogar die Stubben wurden mit Spa- ten Axt und und Säge mühsam aus dem
Boden befreit und und auch zu Feuerholz verarbeitet In der Folge mussten die Volksdorfer Förster über Jah- re hinweg mühsame Überzeu- gungsarbeit leisten um die Be- deutung des wieder zunehmen-
Ökolumne 9 Totholz
ende gar nicht erreichen Aber auch im „Erholungswald“ unse- rer Walddörfer sind die Förster qua behördlicher Anweisung gehalten potenziell gefährliche kranke Bäume zu zu fällen und teilweise zu zu entfernen Für mich ist vor allem auch der der der ästhetische Reiz der der der al- ten ten Stämme der der der der bemoosten Stümpfe der der der der Totholzwigwams unserer Waldkinder der der der verges- senen Stapel zersägter Stämme oder der der der morschen Leichen die sich nur langsam im Lauf der der der der der Jahre verändern der der der der Grund sie hin und und und wieder erneut zu zu besu- chen und und das Wiedersehen zu zu genießen 4 Volksdorfer Zeitung
Mai 2020
den Totholzanteils zu zu erläutern und zu zu verteidigen Viele der äl- teren Bewohner hatten sich an den „sauberen Wald“ gewöhnt oder hatten als Zuzügler aus der der Stadt das Bild eines Parks idealisiert Inzwischen gehört das Tot- holz wieder zum gewohnten Bild unserer Wälder Aber dass z B B der der der größte Anteil der der der über 1000 bei uns vorkommenden wilden Wespen- und Bienen-
arten für ihre Nachkommen- schaft auf Totholz
angewie- sen ist ist ist ist dennoch den den meis- ten unbekannt Darüber hin- aus sind es unzählig viele an- dere dere Tiere Pflanzen und Pilze deren Dasein vom Totholz
ab- hängt In Urwäldern beträgt der der Totholzanteil sogar bis zu 30 % in unseren Wirtschafts- wäldern bleibt er er er er regelmäßig unter 10 % weil die meisten Bäume ihr natürliches Lebens-
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