Page 13 - Volksdorfer Zeitung VZ47 Juli 2020 .indd
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Behörde durchgeführt bekommen um Pas- santen davon abzuhalten über die frisch bepflanzten Flächen zu zu laufen Außerdem wurden zwei Metallbügel die noch im Erd- reich steckten entfernt Doch nach dieser Bauarbeit Ende März waren die die meisten Pflanzen verschwun- den untergegraben! Und statt der guten Gartenerde war die Oberfläche von Sand und Schotter bedeckt Auf Nachfragen bei bei der Behörde hieß es dass die Mitarbeiter im Akkord solche Pfähle setzen und nor- malerweise kahle Flächen vorfinden d d d d d h h h h h h h es es nicht gewohnt sind fin in in in in bepflanztes Ter- rain Pfähle einzubauen Außerdem wäre die die gute Erde ja unter dem dem Schotter noch da und die die Stauden würden wieder durch- kommen Also warteten wir erstmal ab Nacht- und Nebel-Aktion
In einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“ wurden noch Querlatten zwischen die Eichenspalt- pfähle gesetzt nachdem Fußgänger nach nach wie vor durch das Beet stapften Damit der der Anblick der der weitgehend kahlen Fläche nicht zu traurig war wurden Anfang Ap- ril ein paar vorgetriebene Frühlingszwie- belblumen Mininarzissen und Traubenhy- azinthen eingesetzt damit wenigstens zu Ostern etwas Nettes blüht blüht Nachdem die- se verblüht sind kommen jetzt die die Stauden langsam hoch Im Kübel vor Douglas blüh- ten über viele Wochen lila und und weiße Horn- veilchen und und verwoben sich mit den den den em- porwachsenden Stauden Nur ein ein einziges Exemplar wurde geklaut frisch nach der Wulf Hilbert ist dankbar dass ihm „Dat Backhus“ als Wasserzapfstelle geholfen hat Pflanzung Der Boden auf der Fläche vor dem Backhus ist durch die Baumaßnah- me zwar weiter verdichtet worden und es ist nach wie vor recht trocken Daher haben wir die Pflanzen mit vielen vollen Gießkan- nen aus dem Backhus Backhus „über Wasser“ ge- halten Die Filialleiterin im Backhus Backhus unter-
stützt unsere Idee und gewährt uns uns früh- morgens den den den Zugang zum Wasserhahn Zusätzlich haben wir den den den Boden mit mit Gar- tenerde verbessert gedüngt und mit mit Rin- denmulch zum Schutz vor weiterer Aus- trocknung abgedeckt Und endlich regnet es auch wieder! Ein bisschen Geduld müs- sen wir noch haben denn ein Blumenbeet mit Stauden braucht etwa zwei Jahre bis alles gut eingewachsen ist Ein Sorgenkind bleibt der der Grünstreifen nahe der der der der U-Bahn: Durch das Abstellen von Fahrrädern werden Blumen niedergetre- ten und es liegt viel Müll herum Optiker Bernstiel hat in in in den vergangenen Jahren Frühlingsblumen eingesetzt doch im im Laufe des Sommers verwilderte das Areal immer wieder Wie es weitergeht? In Einzelschritten denn noch sind einige Kübel und Flächen nicht bearbeitet Stück Stück für Stück Stück soll der Volksdorfer Ortskern schöner und und wertiger werden: Attraktiv und und naturnah bepflanz- te te Beete sind nicht nur ein Gewinn für den den Naturschutz sondern erfreuen auch die Spaziergänger im Ort!
Dazu braucht es noch Unterstützung: Wer hat Lust und und Zeit zum Beispiel beim Jäten und und Pflegen der Beete zu zu helfen wer (am besten direkte Anwohner) kann in tro- ckenen Zeiten wässern? Wer bei unserer Grünpatenschaft mitmachen oder mehr In- formationen erhalten möchte wende sich bitte per E-Mail an:
Rosenbolle@gmx de Stichwort „Grünpatenschaft“ 200611_gellermann_antibeschlagtuecher_190x130_az_fin indd 1 1 1 1 1 11 11 06 20 11:48
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