Page 18 - Volksdorfer Zeitung VZ47 Juli 2020 .indd
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Dienstag 14 Uhr der Verkehr schleicht durch das Dorf KONZEPTE ZUR VERKEHRSBERUHIGUNG
Mehr Platz für Fußgänger Radfahrer und zum Verweilen
Das Ergebnis ist erschreckend: vom Gebäude bis zum Straßen- rand sind es 2 6 Meter Gehweg Dann kommt die die Parkzone mit 5 (!) Metern und die die Straße (bis zum gegenüberliegenden Bord- stein misst 5 6 Meter Das heißt eigentlich haben wir eine Brei- te (ohne den schmalen Gehweg vor der Ohlendorff´schen Vil- la) von insgesamt über 13 Me- ter doch für Fußgänger nur ei- nen Gehweganteil von etwa mehr als zweieinhalb Meter Breite Das lässt ahnen wieviel Potential es es für eine bessere Lö- sung gibt Auf der der Höhe des „Café Hamer´s“ weist der der der Gehweg von der der Gebäudekante bis zum Bordstein 4 30 Meter aus Ge- nug Platz um Stühle und Tische aufzustellen wie der Alltag be- legt Die Straße selbst hat eine Breite von 8 60 Metern wird allerdings auf auf beiden Seiten durch Parkplätze auf auf 4 10 Me- ter eingegrenzt was dem Rad- verkehr wenig Raum lässt Unser Volksdorf lädt ein zum Bummeln Kaufen Erleben Die Politik bietet an gemein- sam einen Versuch zu zu starten und auszuprobieren Die Ver- waltung wird - - - - - nach der Som- merpause - - - - ein ein Planungsbü- ro beauftragen um in in in einem breiten Dialog - - mit Bürgern und und Kaufleuten - - Meinungen zu zu sammeln und und Vorschläge zu zu unterbreiten Volksdorf hat das Potential viel schöner und at- traktiver zu werden Es geht um unser Volksdorf Nutzen wir wir wir die Gelegenheit und wirken wir wir wir da- ran mit In einigen Zeitungen war zu lesen dass die Poli- tik ein autofreies Volksdorf an- strebt Was ist ist da da dran und ist ist das überhaupt wünschens- wert? Alle Dinge haben zwei Seiten So ist ist es es auch hier Für den einen ist ist es es angenehm mit- ten im Dorf parken zu zu zu können und kurze Wege zum zum Arzt zum zum Geschäft zu zu zu haben Der andere ist genervt vom rollenden Ver- kehr den den den Abgasen und den den den zu- geparkten Fußwegen Seitdem wir Volksdorfer 2005 an an einem Rahmenplan für die Entwicklung des Ortskerns mitgewirkt haben befassen sich einige Volksdorfer (auch der der Bürgerverein) als „Bündnis Volksdorf“ mit der der der Weiterent- wicklung der der damaligen Ide- en en en en und für einen Interessenaus- gleich von Fußgängern Rad- fahrern fahrern Autofahrern – wobei die die meisten von uns mal mal dieser und mal mal jener Gruppe angehö- ren Die Problematik ist jedem bekannt Am liebsten möchten wir direkt vor unserem Ziel das Auto abstellen können überall ein Café vorfinden in fin in dem wir mitten im urbanen Getriebe geschützt vor Lärm und und Abga- sen die Ruhe und und frische Luft genießen können Welche Lösung gibt es?
Wir denken dass weniger Auto- verkehr dafür aber mehr Raum für für Fußgänger mobilitätsein-
geschränkte Mitbürger Kinder- wagen und Radfahrer hilfreich wären Dazu muss es ausrei- chende Abstellflächen für unse- re Autos geben Ja soll es auch Doch wie lange Wege trauen wir uns zu? Das ist unterschied- lich Für den den einen sind 10 Mi- nuten nuten nichts für für den den anderen 15 Minuten Minuten kein Problem für für wieder andere 2 Minuten Minuten kaum zu schaffen Daher benötigen wir Stellplätze in unterschied- lichen Entfernungen gern mit der der Einsicht zu benutzen dass es Menschen gibt die vor der der Arztpraxis parken müssen Vielleicht sogar mit mit der Garan- tie hier mit mit einem Parkschein des des Arztes für die Dauer des des Be- suchs parken zu dürfen Das be- deutet aber dass ab ab Dorfwinkel (hinter Gellermann) bis zum Uppenhof keine allgemeinen Abstellplätze angeboten wer- den Im Klartext: PARKVERBOT aber Haltezonen für Kurzparker und Behinderte Welche Vorteile hat das?
Kein Auto würde immer wieder durch das Dorf fahren um einen Parkplatz zu suchen denn es gibt keinen Jeder darf hier fah- ren um Personen abzusetzen oder Lasten einzuladen Und Anwohner Lieferverkehr und Personen mit Erlaubnis fahren zu ihrem Stellplatz Das redu- ziert den Verkehr und Abgase gewaltig Es gibt mehr Platz für die Menschen zu Fuß und per Rad Es gibt mehr Platz vor den Ge- schäften zum zum Auslegen der Ware Es gibt mehr Platz zum zum Verweilen
für für Bänke für für Cafés An einigen Stellen: fast 80% Verkehrsfläche für das Auto Erst wenn die Straßen leer sind merkt man wieviel Raum wir für Parkflächen hergeben wie- viel Platz wir bei einer besse- ren Gestaltung
im Dorf hätten Wir haben auf der Höhe des Fri- seurs VAINO einmal gemessen 18 Volksdorfer Zeitung Juni 2020 Schon der Wegfall einer Parkspur gäbe Raum 



























































































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