Page 20 - Volksdorfer Zeitung VZ 61 Februar 2020
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VON MANFRED R R HEINZ
Schreiben können Autoren (theore-
tisch) überall: zuhause im Urlaub im im Zug auf Kreuzfahrt Morgens nach- mittags Gut auch nachts wenn die Welt schläft Werkzeug ist fast immer präsent: Notizbuch Kladde Laptop Am besten aber geht es es zuhause Gegen Mittag Blick ins Grüne Schöne Stille Bücherregal und Nachschlagewerke zur Hand Bei Sonne der Schritt vor die Tür Die Kaffeemaschi- ne nah Die in in in in Volksdorf wohnende Autorin Ka- rin rin von Behr hat in in in in in rund fünfzig Jahren zwanzig Bücher und und unzählige Beiträge in in in in unterschiedlicher Länge in in Tageszeitungen und und – – eher ungewöhnlich – – dreiunddreißig Biografien im bisher siebenbändigen Lexi- kon dem Bibliotheksklassiker „Hamburgi- sche Biografie“ verfasst Ein weiterer Le- benslauf über den Bildhauer Freimau- rer und und Freund von von Hans von von Ohlendorff Hugo Klugt ist in Arbeit Der Weg von der Bibliothekarin zur Stu-
dentin von der Journalistin zur Buchau- torin zeichnete sich früh ab Mit Mit Artikeln fing es es an mit Büchern ging es es weiter Mit Mit dem späten Studium der Psychologie (Prof Reinhard Tausch 1921 – 2013 wohnhaft in in Volksdorf) Volksdorf) und Kunstgeschichte (Prof Her- mann Hipp wohnhaft in in Volksdorf) Volksdorf) wurde Karin von Behr auf auf Menschen aufmerksam die Beachtliches geleistet haben aber nicht entsprechend beachtet worden waren Von der der Bibliothekarin zur zur Studentin von der der Journalistin zur zur Buchautorin
Nach einer persönlichen Begegnung mit dem Wiener Maler Rudolf Hausner und ei- nem Katalog über über seine Hamburger Aus- stellung forschte sie über über den Ar- chitekten der 50er Jahre Fer-
dinand Streb (Alster-Pavillon und Springer-Haus u u u u a a a a a a ) den „Maler/Bildhauer“ Heinrich Steinhagen und sein Ge- samtkunstwerk in in in Rahlstedt 1999 kam (nach drei Jahren Arbeit für den Architekten-
und und Ingenieur-Verein) der Klassiker „Ham- burg und und seine Bauten 1985 – 2000“ her- aus Nebenher widmete Karin von Behr sich der regionalen Nachbarschaft und schrieb – – zusammen mit Werner Novak – – das schnell vergriffene Buch „Volksdorfer Köp- fe“ Mit dem Porträt der Keramikmeisterin Monika Maetzel begann die Aufarbeitung und Wiederentdeckung des Künstlerhau- ses Maetzel Die Porträtfotos steuerte die Fotografin Elfriede Liebenow bei Im Stadt- teil wurde das kleine Buch schnell zu ei- nem Bestseller Nach Gartenreisen durch Frankreich und England entstand ein deutsches Pendant: „Künstlergärten in in Deutschland“ Es kam im im Jahr 2005 im im Verlag El- lert & Richter heraus Auch da- rin wurde bereits der Volks- dorfer Garten des Künstler- hauses Maetzel vorgestellt Es folgte die Biografie „Emil Maetzel Baumeister Maler Sezessionist Ein Künstlerle-
Wir dürfen gespannt sein mit welchen Büchern uns Karin von Behr auch künftig begeistern wird KARIN VON BEHR
Schreiben in Volksdorf 20 20 Volksdorfer Zeitung Februar 2022


























































































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