Page 1 - Kleopatra
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Kleopatra - Die Makedonierin auf Ägyptens Thron



               by - Makedonets on - September 12, 2018







































               Kleopatra - keine andere weibliche Throninhaberin dürfte den Bekanntheitsgrad von Kleopatra
               streitig machen. Die Königin die die mächtigsten Männer jener Zeit um den Finger wickelte wie keine
               andere, jedoch beendete die Politik Rom's diese Romanze(n) der die Makedonierin und einen ihrer
               Liebhaber letztendlich in den Selbstmord trieb.

               Wenn man den Namen Kleopatra hört, denkt man unweigerlich an Schönheit. Viele Mythen ranken
               sich um die Pharaonin, denn ein reales Abbild von ihr existiert nicht. Nur Aussagen antiker Schreiber
               könnten Aufschluss geben. Allerdings äußern sich Antike Autoren nur spärlich zu Kleopatras
               Aussehen. Laut Cassius Dio sei sie so schön gewesen, dass sie den ärgsten Frauenfeind in ihren Bann
               ziehen konnte. Plutarch berichtet aber ein anderes Bild: das ihre Schönheit nicht unvergleichlich
               gewesen sei, sondern dass sie eher durch gebildete, anziehende Konversation und feines Benehmen
               großen Eindruck auf Männer machte. So gibt es neuere Stimmen die Kleopatra eher als Pummelig
               und eher Hässlich beschreiben.

               Das Liebesdrama von Antonius und Kleopatra, das Verhältnis der Königin zu Cäsar sowie auch die
               ziemlichen mysteriösen Umstände ihres Todes beflügelten die Fantasie der Menschen seit der Antike
               und inspirierten zahlreiche bedeutende Schriftsteller, Komponisten und Maler. Als literarisches
               Hauptwerk zu diesem Thema gilt die Tragödie Antonius und Kleopatra von William Shakespeare.

               Eine Story wie aus einem Film, nein, eine reale Story für einen Film und diese findet man in sehr reicher
               Zahl. Doch meist bleibt der historische Inhalt der Verfilmungen (und/oder Bücher, Romane, etc) meist auf
               diese Romanzen und den tragischen Tod reduziert.
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