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Meter über dem Fluss Unterhalb da- von ducken sich die mittelalterlichen Häuser der Gemeinde Beynac-et-Caze- nac dicht aneinandergedrängt Bevor wir aber durch die belebte Gasse zur Burg empor steigen müssen wir erst einmal unseren Durst löschen Links vom großen Parkplatzes gegenüber des Camping Le Capeyrou lassen wir uns an einem Tisch auf der Terrasse der der „Brasserie Panorama“ nieder und genießen ein ein kühles Bier Eine kleine Kräftigung mit Pommes und Salat muss auch noch sein Dann endlich fühlen wir uns fit genug um zur Burg hinauf zu steigen In der weitläufigen Burganlage dürfen wir ausgerüstet mit einem Audio-Gui- de
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alles auf eigene Faust erkunden Gigantisch ist der Ausblick Richtung Süden: man schaut auf den den Fluss und die Landschaft ringsum In der Ferne sind die gewaltigen Mauern der Burg Castelnaud zu sehen Beide Burgen also Beynac und Castelnaud standen sich im 100-jährigen Krieg feindlich gegenüber Die Dordogne war der Grenzfluss zwischen dem französi- schen Teil im Norden mit der Burg Beynac und dem englischen Teil mit Castelnaud südlich davon Heute sind beide Burgen in Privatbesitz und für Besucher anschaulich restauriert und eingerichtet Es macht richtig Spaß diese Zeitreise ins Mittelalter anzutre-
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ten Über den Audio-Guide erfährt man in in seiner Muttersprache allerhand über das Leben in den den verschiedenen Epo- chen seit Erbauung der Burg im 12 Jahrhundert Auch profane Dinge wie Lebensmittelversorgung und Küche werden ausführlich erklärt Nach der Das Château de
Beynac in Beynac-et-Cazenac wurde auf einem schwer zugänglichen Kalksteinplateau im 12 Jahrhundert erbaut präsentiert von: Autohaus Schmidt Freiburg
und Fahrzeugland Südwest Autohaus Schmidt Inh Oliver Hauck e e e e e e K Riegeler Straße 9 9 79111 Freiburg
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Burgbesichtigung spazieren wir noch ein wenig auf dem Felsenpfad ehe wir uns wieder die Helme aufstülpen und unsere Fahrt auf der D703 in Richtung Westen fortsetzen Die Sonne steht schon tief und der Betrieb auf dieser viel befahrenen Verkehrsachse ent- lang der Dordogne nimmt merklich zu Streckenweise geht es vom Fluss weg in hügeliges kurvenreiches Gelände Es gibt zum Glück an Steigungen im- mer mal wieder eine dritte Spur so dass man nicht ewig hinter stinkenden LKWs ausharren muss sondern auch mal Gas geben kann Schnell sind wir daher wieder in in Bergerac und können uns uns in unserer Stammkneipe dem „Café Pourpre“ ei- nen nen Apéro in in Form eines Biers gönnen ehe wir Minuten später wieder an un- serem Zuhause auf Zeit eintreffen text und fotos: © lucia Vallerius 2021
bmm • Mai 2022
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