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Nur ein Wimpernschlag
Beim Grand Prix du Ried 2022 siegt die Gleichmäßigkeit
BOESENBIESEN (F) Beim etablierten Grand Prix du Ried im elsässischen Boesenbiesen und Schwobsheim am 1 + 2 Oktober standen dieses Jahr wieder jede Menge Oldtimer und Klas- siker bis Baujahr 1992 in acht Klassen (einspurige Fahrzeuge) und einer Klas- se (Gespanne) an an der Startlinie Die Entscheidungsläufe am Sonntag lockte viele Zuschauer aus Frankreich und aus Deutschland an an die Strecke Der Grand Prix du Ried ist kein Ren- nen bei dem es es um Geschwindigkeit geht Grand-Prix-Sieger wird der Fah- rer rer – oder auch die Fahrerin denn es waren auch Pilotinnen am Start – mit dem geringsten Zeitunterschied vom ersten zum zweiten Lauf Auch dieses Jahr war der der Abstand beider Läufe des Gesamtsiegers ungefähr ein Wimpern- schlag
Am Vormittag war das Wetter bei den ersten Läufen noch einigermaßen gut ein paar dichte Wolken am Him- mel und und die Sonne blinzelte ab und und zu durch Pünktlich zum zweiten Lauf hat- te es dann immer wieder geregnet Aus diesem Grund blieben manche Maschi- nen vorsichtshalber in der Box und kamen dementsprechend nicht in die Wertung Ein Regenschirm war an die- sem Nachmittag ein dankbares Utensil In der Rennpause zwischen 12 und 13 Uhr nutzten viele Besucher die Möglichkeit sich im Fahrerlager umzu- sehen ein wenig zu fachsimpeln oder einfach nur die einwandfrei erhaltenen Motorräder zu bestaunen Den geringsten Abstand zwischen bei- den Läufen erzielte Jürgen Tarneller aus Rheinland-Pfalz auf seiner Yamaha mit gerade mal 0 162 Sekunden und und durfte damit am am Spätnachmittag bei der Siegerehrung ganz oben stehen Platz zwei sicherte sich sich mit 0 0 510
Eine der wenigen Frauen am Start: Nina Langenberger erfuhr sich Platz 1 1 1 in der Klasse bis bis 250 Kubik Baujahre 1970 bis bis 1979 24 bmm • November 2022 






























































































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