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das Rennen Zunächst zurückhaltend gefahren wuchs sein Selbstvertrauen mehr mehr und mehr mehr Die Grimeca-Brems- zangen verhalfen ihm hinab ins Wiesental durch mutiges Spätbremsen vor den Kehren immer wieder zu eini- gen Metern Näherkommen Erstaunlich schnell auch das BMW-Ge- spann von Werner Habbel unterwegs In den Kurven oft wild schlingernd im Drift unterwegs machte er er er immer wie- der einige Meter gut Hinter Todtnau sortierte sich das Feld neu Wer hier vorne lag hatte Chan- cen den langen Anstieg zum Ziel vorne zu überstehen Plötzlich tauchte Klaus Hennig auf seiner Yamaha in in der Spit- zengruppe auf der der Einzylinder lief verdammt gut Siegi Tritschler gab sei- ner Ducati auf dem Anstieg die Sporen und und drückte sich in der Bundeswehr- Kehre innen an der dicken Triumph vorbei Mutig mutig aber gelungen! In der Rechts-Kehre oberhalb dem Fahler
Lift balgten sich noch die Einzylin- der-Fahrer von Royal Enfield mit der der Guzzi Falcone von Henning Behrens Die Werksmechaniker von Guzzi hat- ten wieder hervorragend gearbeitet die Falcone lief wie am Schnürchen Vor der zweiten Kurve vor dem Ziel 90 Grad rechts einen Tick später ge- bremst damit an der Ducati und im anschließenden Linkseck innen an an Klaus Hennig vorbei vor vor dem Ziel ließ Behrens das Gas voll offen stehen Un- glaublich die Leistung seiner Falcone aber auch sein Fahrstil Die Sensation war perfekt Erneut ein Sieg von Moto Guzzi unter dem in dieser Saison fan- tastisch fahrenden Henning Behrens Ein packender Zieleinlauf wie es sich die zahlreichen Zuschauer auf der Pass- höhe gewünscht hatten Ein Rennen mit zahlreichen Positi- onskämpfen und Führungswechseln sorgten für Spannung bis zuletzt Henning Behrens zuletzt auf einigen
italienischen Rennstrecken erfolgreich bewertete den Gewinn der „Bergsprint- Meisterschale“ als bisherige Krönung seiner Laufbahn Zieleinlauf:
Lightweight (bis 500 ccm):
1 H Behrens (Moto Guzzi Falcone 500) 2 K Hennig (Yamaha SR 500) 3 M Elsner (Royal Enfield Classic 500) 4 T Kniebühler (Moto Morini 500) 5 5 E Mann (Honda XL 350)
6 W Arndt (Enfield 500 Clubman S) 6 J Kniebühler (Moto Morini 500 Camel) Open (bis 1 000 ccm):
1 S S Tritschler (Ducati 900 Supersport) 2 2 D D Dickhoff (Triumph Scrambler 1200) 3 P Gutmann (BMW 800 GS) Gespanne:
1 W Habbel (BMW R 50-Schwingengespann)
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Die retrovolution ist da!
Die neue Z650RS bringt den 1970er-Style in in die Mittelklasse
lösen eine gelungene Mischung aus zeitgemäßer Technik und klassischem Look zu finden Das Ergebnis kann sich sehen lassen Der Paralleltwin mit 649 Kubik der be- reits in den aktuellen Modellen Z650 und Ninja 650 zum Einsatz kommt leistet 68 PS Eine Drosselung auf 48 PS für die A1-Sparte ist möglich Das Highlight der Z650RS ist zweifels- frei das Styling Hier werden bei den den Älteren Erinnerungen an die Z650- B1 wach besonders bei der der Version in grüner Lackierung mit Zierstreifen Entenbürzel und ausgeformte Seiten- deckel sind eine weitere Hommage an das Modell von 1977 Die Z650RS ist ab Februar 2022 in den Farben Metallic Spark Black Candy Emerald Green mit goldenen Mehrspei- chen-Felgen Metallic Moondust Gray/ Ebony erhältlich Die Preise für die Z650RS beginnen bei 7 995 € (zzgl Überführung und Nebenkosten) Mehr Infos gibt’s bei Euren Kawasaki- händlern s
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Kawasaki startet 2022 mit der Z650RS eine „Retrovolution“ Dieses neue Modell ermöglicht es einer noch grö- ßeren Zahl von Motorradfahrern ein Motorrad aus der beliebten Retro- sport-Reihe zu fahren Kawasaki nutzt dabei die die Erfahrung und die die stilprä-
gende Formensprache aus der beinahe 50jährigen Z-Historie Die Z650RS be- zieht sich dabei stark auf die Z650-B1 die „kleine Schwester“ der 900 Z1 die 1977 vorgestellt wurde Das Desi- gner-Team von Kawasaki musste dabei mit Feingefühl die schwierige Aufgabe
24 bmm • November 2021 
















































































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