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Reise
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pingplatz auf – wir waren die einzigen Das Schrauben sollte auch noch mor- gen Zeit haben Neunter Tag: Aufstehen Schrauben Wir zerlegten die zwei streikenden Motoren bis aufs letzte Zahnrad Wir konnten jedoch nichts finden dass den den Kolben- fresser erklärte Mit weiser Voraussicht hatte ich zu Hause einen neuen Zylinder und einen Kolben zusätzlich eingepackt Diese verbauten wir wir nachdem wir wir alles so gut es die Umstände zuließen gerei- nigt hatten Die Werkbank bestand aus zwei aufeinander gestellten Tischen vom Campingplatz Nach sechs Stunden schrauben starteten wir die Motoren Die Euphorie war groß als Rosi wieder schnurrte Nach 10 Kilometern blie- ben wir erneut stehen Ich glaube ich muss nichts über die die Laune in diesem
Moment schreiben Chris schleppte mich zurück an den Campingplatz Pas- santen winkten und lächelten uns zu Im Nachhinein muss es es lustig ausgese- hen haben Ein Quickly dass das das andere mit Hilfe eines Spanngurtes abschleppt Aber zu diesem
Zeitpunkt war es es mir nicht zum zum Lachen zumute Nun saßen wir Mitten in in Kroatien auf einem Cam-
pingplatz fest ohne eine Chance Rosi wieder zum Laufen zu zu bekommen Un- sere letzte Hoffnung war mein Vater Dieser sollte in in zwei Tagen mit einer Mo- torradtour an der
Küste vorbeifahren Nach einem Telefonat willigte er ein ein einen neuen Motor und Vergaser mit- zubringen In den den folgenden zwei Tagen nahm uns Ante mit in den Nationalpark in dem wir abenteuerliche und und wunder- schöne Wanderungen unternahmen Am 12 Mai war es dann so weit Mein Vater traf mit „Aktiv-Touren“ und dem neuen Motor ein Wir bau- ten die neuen Teile ein und fuhren los Wer hätte es gedacht? Auch die- ses Mal kamen wir nicht weiter als 10 Kilometer Nun waren wir endgültig am Ende Der ADAC organisierte uns einen Abschlepper namens Zeco Die- ser ser lustige Kerl transportierte unsere Mopeds bis Slowenien Zuvor bestand er jedoch darauf gemeinsam mit sei- ner Familie bei sich zu zu Hause zu zu Mittag zu essen Während der
Fahrt telefonier- te te te er gefühlt seine kompletten Kontakte durch um auch jedem von seiner au- ßergewöhnlichen Fracht zu berichten Naja wir nahmen es ihm nicht übel es sah schon lustig aus: zwei Quicklys auf der
Ladefläche eines Autotranspor- ters In Slowenien angekommen luden wir die Mopeds auf einen Anhänger und ab diesem
Punkt konnten wir mit Aktiv-Touren nach Hause fahren Abends fielen wir erschöpft in ei- nem Gästehaus in unsere Betten zwei Wochen früher als geplant Unsere Reise
hatte nun 14 Tage gedau- ert in denen wir 1 350km durch fünf Länder zurücklegten Wir erlebten viele schöne und atembe- raubende Momente jedoch bekamen wir am Ende der
Reise
auch das ein oder andere graue Haar Die schönsten Erlebnisse hatten wir jedoch mit den unzähligen netten Menschen die wir unterwegs kennenlernen durften Zum Abschluss möge gesagt sein: Rosi lebt wieder! Und allen die sagen: „War ja klar dass ein Quickly das das nicht packt!“ Dieses Jahr werde ich euch das Gegen- teil beweisen Text: Henrik Henrik Fotos: Henrik Henrik & Chris Rosi will nicht nicht mehr mehr Nichts geht mehr mehr – aber aufgeschoben ist nicht nicht aufgehoben 




















































































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