Page 97 - CYC Clubjournal 2005

Essen, mit feudaler Nachtischauswahl, der pfundigen Musik, darauf freue ich mich. Ganz ohne schlechtem Gewissen.
Dankeschön Wettfahrtleitung. Ihr, Euer P. Poeverlein
CYC - made of Emotion
Ich spüre den Idealismus im Vorstand. Welche Kraft ist nötig, um nach der Wahl (3 Jahre lang) das gezielte Vorgehen den Verein zu führen und den renommierten Ruf des CYC zu erhalten.
Welche Gründe bewegen die Vereinsver- antwortlichen eigentlich?
In den Vereinen wird diese Tätigkeit leger, zufriedenstellend wahrgenommen. Doch kaum jemand beachtet, dass für diese „Pflichtmenschen" viel Arbeit in der Woche ansteht . Projekte und Vorhaben oft auf heftige Kritik stoßen. Für die Füh- rung und Bearbeitung ist großer Zeitauf- wand notwendig. Es ist notwendig, sich nicht zu schonen und keine Termine und Verabredungen platzen zu lassen.
Um keinen Preis der Welt möchte man die ehrenamtliche Tätigkeit eintauschen. Aber was heißt Preis?
Der Präsident und seine Vorstands-Mini- ster (Minister - lat. =Diener) könnten auf ruhigeren Posten oder beruflich viel mehr verdienen, statt unseren als auch in schwierigen Positionen zu dienen.
Manche lächeln darüber, weil heute alles seinen Preis hat, und für jede simple oder
gute Arbeit mindestens noch eine Null hinter der geforderten Summe stehen muss.
Und das für einen Freizeitjob, mit solch weitreichender, vereinspolitischen Ver- antwortung. Unsere Vorstandschaft ist ,,Gott sei Dank", ehrenamtlich tätig.
Sie kennen doch Leute im CYC - spre- chen mich Urlauber und Segler aus ande- ren Revieren an - und es schwingt so etwas wir Freude mit, als sie in Erinne- rungen kramen. Für uns eine Genugt u- ung.
Viele sehen bei unserer Vorstandschaft nur die Schokoladenseite. Schöne Einla-
dungen, Besuche, Empfänge. Der Zeit- aufwand, dass Muss, wird als selbstver- ständlich betrachtet. Oder manchen von uns packt klammheimlich Freude, wenn unsere Vorstandmitglieder von Anders- denkenden und auch von „Wichtlern" provoziert werden. Auch sonst so seriös daherkommende Mitglieder, den Tätern sogar bewusst, noch eine Plattform zu geben.
Natürlich gibt es wie im wahren Leben auch unter den Vorstandschaften solche
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EHRENMITGLIED RASSO POEVELEIN