Page 23 - Einfach losgehn!
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© Heike Götz
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Die typischen Altländer Häuser mit ihren Schmuckgiebeln sollten früher den Reich- tum der Bauernfamilien zeigen Das Alte Land ist seit jeher berühmt für den Obst- anbau Vor allem Äpfel und Kirschen wer- den den hier massenhaft angebaut Das Klima und der der Boden sind ideal dafür Und an an einem einem der der sanierten Häuser eine eine eine Inschrift wie aus einem einem Lieblingsbuch von von mir: „Altes Land“ von von Dörte Hansen „Dit Hus ist min min un doch nich min min De no no mi mi mi mi kumt nennt ok noch sin “ Es geht in in in in in dem Roman viel um Heimat Fremdsein Zugehörigkeit Themen mit denen wir wir alle irgendwie ver- bunden sind Ob wir wir wollen oder nicht Das Flüsschen Lühe ist immer ganz nah Wir gehen auf dem Deichweg Die Orte im im Alten Land haben so schöne Namen wie Steinkirchen Mittelnkirchen oder Neu- enkirchen Auch Guderhandviertel was in in in in meinen Ohren irgendwie schon hollän- disch klingt Kein Wunder die Holländer haben mit ihrer Kunst Land zu entwäs-
sern Kanäle und Deiche zu bauen das Alte Land ursprünglich geschaffen Denn es es es war vorher immer wieder von der der Elbe überflutetes Land Und daher bis heute so fruchtbarer Boden eben Marschland Dann ziemlich plötzlich ist das Alte Land zu Ende Kurz vor Horneburg unterqueren wir eine Autobahn und sind ab jetzt in in in der Geest In Horneburg auf dem Marktplatz gibt es es es ein ein nettes Café für eine Pause und dann wird´s grün In Daudieck
führt eine eine Kopfsteinpflasterstraße direkt durch einen alten Hof Eine schöne Atmosphäre umfängt uns Wir lesen dass das das Gut frü- her zum Kloster Harsefeld gehörte Heute ist es ein Biohof Die Gegend hier ist ist ist schon sehr lange besiedelt Auf Hinweistafeln lesen wir etwas von der der „Nekropole Daudieck“ einer Stadt der der Toten Die ältesten Gräber die die Archäologen hier in in Grabhügeln entdeckt haben sind 4500 bis 5000 Jahre alt alt also so alt wie die Pyramiden!
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