Page 49 - Dokumentation: IPA
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IPA Dokumentation | Patientendossier
17.2. Fazit
Zu Beginn hatte ich der IPA mit gemischten Gefühlen entge- gengeschaut. Es war nicht das erste Projekt, das ich durchge- führt habe und trotzdem war ich sehr unsicher. Es war schwie- rig sich schon so früh auf Ziele festzulegen ohne zu wissen, ob diese wirklich zu erreichen sind. Ein weiterer Punkt, den ich sehr schwer einzuschätzen fand, war die Planung. Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass ich schnell abgelenkt sein kann und mich daher nicht immer an genaue Zeiten halte. Auch die ge- naue Abschätzung, wie lange etwas dauert, fand ich sehr abs- trakt.
Trotzdem konnte ich vom ersten Tag an sehr gut arbeiten und hielt mich an den Zeitplan. Es gab Momente, da war es schwie- rig mich an den Plan zu halten und an anderen Tagen lief es wie von selbst. Jedoch habe ich den Sinn einer Planung erkannt.
Einzig mich zu konzentrieren war sehr anstrengend. Ich merk- te, wie diese nach dem Mittag häu g stark nachliess und ich schnell müde wurde. Das lag unter anderem auch daran, dass ich jeden Morgen früh den Zug nahm, um nicht zu spät nach Hause zu kommen. Dies war eine grosse Herausforderung und ich bin froh, dass ich diese Hürde überwunden habe. Insgesamt bin ich jedoch sehr glücklich und zufrieden, wie ich diese IPA abgeschlossen habe. Ich konnte alle gesetzten Ziele erreichen, was mich mit Stolz erfüllt. Dies zeigt mir, dass ich es scha e ein Projekt in einer begrenzten Zeit zu verwirklichen. Ich werde viele Erkenntnisse und Erfahrungen aus diesem Pro- jekt mitnehmen und in meinem späteren Berufsleben einbrin- gen können.
Laura Semeraro | 47