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Die Erschaffung der Welt
In einer Zeit, die so weit zurückliegt, dass wir uns das kaum vorstellen können, war Vierter Tag – Gott sprach:
die Welt ganz dunkel. Es gab weder Tiere noch Menschen, weder Sonne noch Mond, „Es sollen die Sonne, der Mond und
nur Finsternis. die Sterne leuchten!“
Doch dann, eines Tages, begann Gott die Erde zu erschaffen. In sechs Tagen veränderte Und so gab es die Sonne am Tag, den
sich die Dunkelheit. Mond in der Nacht und die funkelnden
Sterne am Himmel.
Erster Tag – Gott sprach:
Fünfter Tag – Gott sprach:
„Es soll Licht sein!“
„Lass Vögel am Himmel und Fische im
Und plötzlich gab es Licht. Gott nannte Wasser sein!“
es „Tag“, und die Dunkelheit nannte
er „Nacht“. Es war der Anfang von Tag Und so flogen Vögel in der Luft und
und Nacht. bunte Fische im Wasser.
Sechster Tag – Gott sprach:
Zweiter Tag – Gott sprach: „Lass uns Menschen und Tiere er-
schaffen!“
„Es soll einen Himmel geben!“
Und so machte er die Tiere, Groß und
Und da war ein Himmel, so wunder-
schön und blau. Der Himmel wurde Klein, von Löwen bis zu Vögeln. Dann
über uns gespannt. schuf er die ersten Menschen, Adam
und Eva. Gott sah alles Gute, das er
gemacht hatte, und es war alles gut.
Dritter Tag – Gott sprach:
„Lass das Land und das Wasser er- Am siebten Tag ruhte Gott, daher kommt der Sonntag.
scheinen!“
„Der Sonntag ist Gottes besonderer Tag,
Und so erschuf er die Erde und das wir feiern, ruhen und denken
Meer. Dann ließ er Pflanzen, Blumen an all die Liebe, die er uns schenkt.“
und Bäume auf der Erde wachsen, mit
bunten Blumen und saftigen Früchten.
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