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Moses Geschichte
Nach langer Zeit vergaßen die neuen Könige Ägyptens
die Geschichte von Josef. Die Israeliten, die Kinder von
Josef mussten hart arbeiten und vermehrten sich, was
die Ägypter beunruhigte, obwohl diese bewaffnet waren.
Aus Furcht beschlossen die Ägypter, alle männlichen
Babys der Israeliten zu töten, damit das Volk nicht so
stark würde.
Die Israeliten zogen in der Nacht los, aber der Pharao änderte wieder seine Meinung und
verfolgte sie mit einer großen Armee. Als die Israeliten vor dem Roten Meer standen, dachten
sie, sie seien gefangen. Aber Gott war bei Mose.
Mose streckte seinen Stab aus, und Gott teilte das Rote Meer. Das Wasser stand wie hohe
Wände, und die Israeliten gingen durch das trockene Meer auf die andere Seite. Als die Armee
Eine tapfere Mutter konnte jedoch ihr des Pharaos versuchte zu folgen, kam das Wasser zurück und verschlang sie.
Baby, Mose, nicht töten. Sie setzte ihn in
einem Körbchen im Wasser aus, das von
der Tochter des Pharaos gefunden und ge-
rettet wurde. Mose wuchs im Palast auf,
entschied sich aber später, bei seinem Volk,
den Israeliten, zu sein.
Die Menschen jubelten und dankten Gott,
der sie sicher durch das Rote Meer geführt
Eines Tages erhielt er von Gott den Auftrag, hatte. Mose führte das Volk Israel dann
das israelitische Volk aus der ägyptischen durch die Wüste auf dem Weg zu dem Land,
Sklaverei zu führen. Der mächtige Pharao das Gott ihnen versprochen hatte.
jedoch weigerte sich, sie ziehen zu lassen. Gott
schickte Plagen über Ägypten, um den Pharao
zur Umkehr zu bewegen. Trotzdem gab er
nicht nach, bis die zehnte Plage eintrat - der Die Geschichte von Mose lehrt uns, dass Gott uns in schwierigen Zeiten führen kann
Tod aller erstgeborenen Kinder der Ägypter. und dass man auf Gott vertrauen kann, selbst wenn es unmöglich erscheint.
Erst dann änderte der Pharao seine Meinung Gott rettete Mose im Körbchen, lenkte seine Wege durch den Palast, damit er das Volk
und gestattete dem Volk, fortzugehen. Israel führen konnte – ein Beweis, dass Gottes Plan größer ist als wir denken.
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