Page 56 - AS&GS Niggli Klosters
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Analyse «Gefahrenpotenzial»
Grundsätzliches
Die Gefahrenanalyse ist Bestandteil der Arbeitsvorbereitung.
Dabei wird das Gefährdungspotenzial ermittelt und situativ mit entsprechenden Massnahmen
hinterlegt.
Im Zuge der Objektrealisierung kann sich das Gefahrenpotenzial verändern, folglich muss die
vorliegende Analyse situativ angepasst und ergänzt werden.
Trifft ein Punkt «potenzielle Gefahr möglich» zu, wird entschieden, ob besondere Massnahmen
einzuleiten sind.
Die Analyse soll praxisnah, aber konsequent durchgeführt werden, diese wird in schriftlicher Form
pro Objekt erstellt.
Die SUVA-Merkpunkte «Lebenswichtige Regeln» müssen bekannt sein, deren Merkpunkte sind
konsequent einzuhalten.
Für die meisten der nachfolgend aufgeführten Punkte bestehen entsprechende Merkblätter, diese
sind bei Unsicherheiten zu konsultieren und deren Empfehlungen/Vorgaben einzuhalten.
Allgemeine Checkpunkte «Gefahrenpotenzial»
X = muss besonderes beachtet werden // - = trifft nicht zu, muss nicht beachtet werden
X/- Analysebereich Bemerkungen und Massnahmen
- Objektbezogene Notfallorganisation
muss angebracht werden!
Standorte angeben
- Erfordert der Einsatz die Nutzung der
persönlichen Schutzausrüstung?
- Erfordert der Einsatz die Nutzung von
potenziell gefährlichen Maschinen und
Geräten?
Welche und worauf ist im Besonderen
zu achten?
- Müssen Arbeiten übers oder am Gerüst
ausgeführt werden?
- Müssen Arbeiten mit
Hubarbeitsbühnen ausgeführt werden?
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