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Pfarrer i. R. Werner Beyna wurde achtzig

Am 2. November konnte Pfarrer im Ruhe- tion „Neu Anfangen“ wurde er als Catholica-
stand Werner Beyna im Kreis seiner großen Referent des Kirchenkreises Mitbegründer
Familie seinen achtzigsten Geburtstag der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
feiern. Er war 36 Jahre Pfarrer der früheren im Kirchenkreis. Als Öffentlichkeitsreferent
Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde in Herne- war er dreißig Jahre unter Anderem verant-
Süd. Er wohnte zunächst im Pfarrhaus an wortlich für die Ortsbeilage der Gemein-
der Bochumer Straße, weihte die neue Drei- dezeitung „Unsere Kirche“. Dass er auch
faltigkeitskirche 1965 mit ein und bezog das lange Zeit als Religionslehrer am Pestalozzi-
Pfarrhaus am Regenkamp. Seine Hauptauf- Gymnasium tätig war und viele Lehrvikare
gabe als Gemeindepfarrer neben der Leitung ausgebildet hat, sei am Rande erwähnt.
von Gottesdiensten, Unterricht und Seel- Werner Beyna predigte auf reformatorischer
sorge war die Aufbauarbeit im neu geschaf- Grundlage, aber immer mit ökumenischem
fenen Pfarrbezirk Feldkamp. Mit zahlreichen Bezug. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitar- hat die eigene Familie Vorrang. Er pflegt
beitern in der Frauenhilfs- und Seniorenar- seine künstlerischen Interessen, die Malerei.
beit organisierte er ein lebendiges Gemein- Zurzeit sind wieder einige Bilder aus seinem
deleben auf geistlicher Grundlage. Nach dem Fundus im Schollbrockhaus im Rahmen einer
Bau des Gemeindehauses am Regenkamp Gemeinschaftsausstellung zu besichtigen.
im Jahr 1973 standen hierfür auch moderne Die Petrus-Kirchengemeinde wünscht ihrem
Räumlichkeiten zur Verfügung. früheren Pfarrer einen gesegneten Aufbruch
in möglichst gesundes und gesegnetes
Besonders die ökumenischen Kontakte Lebensjahrzehnt!
zur katholischen Nachbargemeinde lagen
ihm am Herzen: er initiierte das wöchent- Pfarrer i. R. Werner Beyna im vergangenen Jahr bei der
liche Ökumenische Abendgebet in der Feier seiner Jubiläumsordination im Gemeindehaus am
Dreifaltigkeitskirche und den monatlichen Regenkamp.
Ökumenischen Gesprächskreis, später den
Theaterbesuchskreis, der ebenso gemein-
deübergreifend angelegt war. Viele Gemein-
deglieder erinnern sich bis heute an die
Studienfahrten nach Moskau, Kreta, in die
Vereinigten Staaten, später auch in die neu-
en Bundesländer und nach Südtirol. Nach der
Durchführung der volksmissionarischen Ak-

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