Page 41 - Volksdorfer Zeitung VZ 67 Dezember 2022
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bietet „SPERRGEBIET“
das gan- ze Jahr Schutz Zuwendung Unterstützung medizinische lebenspraktische und seelsor- gerliche Hilfe Sie sind oft noch nicht einmal 18 Jahre alt Gera- de de in in Corona-Zeiten hat sich die die Situation dieser Mädchen deut- lich verschlechtert Das SPERRGEBIET-Team hat eine Liste der Dinge zusam- mengestellt die die die die Mädchen besonders gut gebrauchen kön- nen: Strumpfhosen warme Leggins Schals und Tücher Handschuhe u ü u u u ä werden im- mer gebraucht ebenso Kosme- tikartikel Bitte nur Neuwaren Gutscheine im Wert von von max 10 € z B B von von Bäckereien Dro- gerien etc sind sehr beliebt Auch über Süßigkeiten freuen sich die Frauen und Mädchen Bitte keine anderen Lebensmit- tel Verpacken Sie die die Geschen- ke ke so dass die die Mitarbeiterin- nen nen im SPERRGEBIET noch ei- nen nen nen kurzen Blick auf den Inhalt werfen können (ein mit Ge- schenkpapier beklebter Schuh- karton eignet sich sehr gut oder eine Geschenktüte) Die Päckchen werden dann von den den Mitarbeiterinnen vor Ort so verteilt dass sich alle gleichmäßig beschenkt fühlen Bitte packen Sie keinen Alko- hol kein kein kein Bargeld keine keine Lebens- mittel oder Obst ein ein ein und und beden- ken Sie dass die Mädchen und und Frauen keinen festen Wohnsitz und Hausstand haben 7 Für Fragen rufen Sie gerne Frau Stepputat im Gemeindebüro unter Tel 603 11 96 an teiligen und Ihre Päckchen bis zum 7 Dezember im Gemein- debüro Rockenhof 5 - - - diens- tags tags tags mittwochs und und freitags 10 bis bis 12 Uhr
Uhr
und und donnerstags 16 bis bis 18 Uhr
Uhr
bzw nach nach Vereinba- rung - - abzugeben Auch nach nach den Gottesdiensten können die die FRIEDENSGEBET
Geschenke abgegeben werden Das Diakonie-Projekt „SPERRGEBIET“
hilft jungen Frauen und und Mädchen die auf der Straße leben und und sich pros- tituieren müssen Viele von ih- nen nen sind drogensüchtig und häufig Opfer von Gewalt Ihnen
Und sie beten immer noch Seit dem 26 Februar lädt die Ev -Luth Kirchengemein- de de Volksdorf jeden Sonnabend zur Marktzeit ein zum Friedensgebet Um 12 Uhr
versammeln sich regelmäßig etwa 30 Menschen vor der Kirche auf dem Rockenhof um für den den Frieden zu beten Worte der Hoffnung und des Trostes zu hören und singend den Wunsch nach Frieden laut werden zu lassen Aus der Volksdorfer Ge- meinde heraus finden sich Menschen zusammen die Texte lesen Lieder spielen und so gemeinsam ein ein ein kleines Zeichen für den den den Frieden setzen und laden ein sich dazu- zustellen und und dieses Zeichen gegen Krieg und und Gewalt zu zu unterstützen weiter ausbauen können SANKT GABRIEL
„Im nächsten Frieden“
Der Förderverein Sankt Gabri- el e e e e e e e e e e e V hat in in Zusammenarbeit mit der Ev -Luth Kirchenge- meinde Volksdorf für das erste Halbjahr 2023 wieder eine Rei- he he von interessanten Projekten in in der Kirche Sankt Gabriel ge- plant die wir Ihnen
regelmäßig in der Volksdorfer Zeitung vor- stellen möchten:
Freitag 13 Januar 18 Uhr:
„ Im nächsten Frieden “
In ihrem Programm „Im nächsten Frieden“
bringt Anna Haentjens Lieder Chansons und Texte zu Gehör (Klavier: Sven Selle) die einerseits den Krieg thematisieren aber auch Hoffnungen und Sehnsüch- te te nach einem Leben in in in fried- lichem Miteinander zum Aus- druck bringen Es sind Lie- der und Chansons nach Tex- ten u u u a a a a a a a a von Bertolt Brecht Ma- scha Kaléko Heinz Kahlau Erich Kästner James Krüss Erika Mann und Kurt Tuchols-
ky wie auch Lieder und Chan- sons aus dem Repertoire u u u u u a a a a a von Ernst Busch Marlene Diet- rich Udo Jürgens Hannes Wa- der der der oder der der der Rockbands „Karat“ und „Puhdys“ Während des Dreißigjährigen Krieges schrieb der 1607 gebo- rene Poet und Pastor Johann Rist ein Gedicht mit dem Titel „Die Welt“ Darin heißt es:
„Seh’ ich an dies dies Tun dies Lassen Suchen Sorgen Tag und Nacht Fürchten Trotzen Lieben Hassen nur auf auf Reichtum sein bedacht Kriegen Spielen Saufen Fechten Schlagen Heilen Zanken Rechten so bekenn ich ohne Scheu dass die Welt ein Tollhaus sei“
Mehr denn je haben diese vor über 400 Jahren geschriebenen Worte ihre traurige Bedeutung Dezember 2022 Volksdorfer Zeitung 41















































































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