Page 13 - Volksdorfer Zeitung
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STOLPERSTRECKE
MAETZELWEG
Straßenschild mit Zusatzinfo
Der Senat hat beschlossen zukünftig auch Frauen zu eh- ren und dies durch neue In- formationsschilder sichtbar zu machen. Die Straßen behalten dabei ihre Namen. In Volksdorf wird das Straßenschild am Ma- etzelweg ergänzt. Auf der Er- läuterung wird es heißen: „Ma- etzelweg nach Monika Maetzel (1917-2010), Keramikmeiste- rin, langjährige Obermeisterin der Hamburger Töpferinnung und ihren Eltern Dorothea Ma- etzel (1866-1930), Malerin, und Emil Maetzel (1877-1955), Baudirektor und Maler.“
Der Maetzelweg verbindet Immenschuur und Mellenbergweg und endet südlich am Volksdorfer Wald.
„Alles muß raus!“
Die Ohlendorff’sche
Villa, vielbesuchter Be- suchermagnet für Kaffee, Ku- chen und in mannigfachen Kursen für geistige Nahrung, ist über eine herrschaftliche Vorfahrt zu erreichen, die in ihrem Ursprung viel älter
ist als das heutige Gebäu-
de Im Alten Dorfe 28.
Und so sieht sie auch
aus. In kommunalem
Besitz tausendmal ge-
ickt und bei der Re- novierung der Villa aus nanziellen Gründen
links liegen gelassen, ist sie heute eine marode Stolper- strecke.
„Das soll anders werden. Wir wollen wieder einen für jeder- mann barrierefreien und denk- malgerechten Zugang zum Haus haben“, hat sich der Vor- stand gesagt. Gleich nach dem Volksdorfer Stadtteilfest am ersten Septemberwochenen- de machen sich die Straßen- bauer des Hamburger Ausbil- dungszentrums Bau ans Werk, um das Wegestück binnen fünf Wochen von Grund auf zu er-
So zerbröselt ist die Au ahrt.
FOTO: STIFTUNG
So sollen eingemeisselte Namen im Pflaster zur Villa an großzügige
Spender erinnern.
FOTO: ULRICH CLEES
neuern. „Alles muss raus!“ ist die Devise. Danach wird die Auf- fahrt auf einer soliden Grund- lage mit Kleinp aster versehen, denkmal- und behindertenge- recht, eine Herausforderung für die angehenden Facharbei- ter im Straßenbau. Die tun ihre Arbeit, wie schon im Museums- dorf, im Rahmen ihrer Ausbil- dung kostenlos, das Material und den Maschineneinsatz be- zahlt die gemeinnützige Stif-
tung Ohlendorff’sche Villa.
Und die baut hier auf die So- lidarität und die Spendenfreu- de der Bürgerinnen und Bür- ger. Jeder Betrag ist hochwill- kommen, ab 20 EUR gibt’s eine Spendenquittung. Wer 500 EUR geben kann und will, dem schenkt die Stiftung als Danke- schön einen der größeren Kopf- steine am Rande der P aster mit eingemeisseltem Namen, zur nachhaltigen Erinnerung an eine gute Tat. Auch mehr- fach und mit mehreren Namen möglich!
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September 2017 VolksdorferZeitung 13
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