Page 29 - Volksdorfer Zeitung VZ 22 - Sommer 2017
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ERLENBUSCH
13 kleine Esel brachten Geld
Erfolgreiche Kino-Benefiz in der „Koralle“
MEDIZIN KOMPAKT
Wie das Leben unsere Gene prägt
„MedizinKompakt“ - Der Name ist Programm. Kurz, kompakt und vor allem ver- ständlich informieren die Ex- perten aus dem Volksdorfer Amalie Sieveking-Krankenhaus im „amalieFORUM“ über ein- zelne Krankheiten, deren Be- handlungsmöglichkeiten und interessante medizinische The- men. Die Veranstaltungen rich- ten sich an Patienten und Inte- ressierte. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, mit den Exper- ten bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine An- meldung zu den Veranstaltun- gen ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Das Thema am Mittwoch, dem 5. Juli um 18:00 Uhr: „Wa- rum die Epigenetik unseren Blick auf Gesundheit verän- dert“
Referenten sind : Dr. W. Lütje, Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Dr. rer. nat. P. Spork, Wissenschaftsau- tor Hamburg (Möglichkeit zur Buchsignierung).
7 Ort: im Amalie Sieveking-Kran- kenhaus, Haselkamp 33 .
VOLKSDORFER ZEITUNG, Hein- sonweg 27, 22359 Hamburg, oder eine E-Mail an „gewinn- spiel@volksdorfer-zeitung.de“. Einsendeschluss ist der 14.Juli 2017. Unsere Glücksfee zieht dann unter allen Einsendern die Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Erlös des Karten-
verkaufs ging an das Kinderheim Erlenbusch: Mehr als 60 zahlende Gäste hatte die Stiftung Ohlendorff’sche Villa bei der Vorführung des Hans- Albers-Films „13 kleine Esel und der Sonnenhof“ im Kino „Koralle“ in Volksdorf. Dadurch kamen weitere 518 EUR in den Topf der Martha-Stiftung, der Trägerin des Erlenbusch. Die Stiftung plant, am Standort zwischen Schemmannstrasse und Saseler Weg ein Wohnhaus für Menschen mit komplexen Mehrfachbeeinträchtigungen zu bauen, die zu alt für das Kin- derheim, aber zu massiv beein- trächtigt für ein völlig betreu- ungsfreies Leben sind.
Insgesamt soll das neue Haus, für das bereits fast eine halbe Millionen an Spenden zusammengekommen sind, Wohnraum für 16 Bewohner haben, die dort in geräumigen Einzelzimmern ein neues Zu- hause nden werden. Das zwei- geschossige Gebäude, das di- rekt neben der alten Villa entste- hen soll, bietet im Erdgeschoß 9 Menschen Platz, die sich dort
GEWINNSPIEL
Susanne Okroy (rechts), Leiterin des Erlenbusch, und Stefania San- toro, Veranstaltungsmanagerin der Stiftung Ohlendor ’sche Villa, zählen die Einnahmen der Benefiz-Filmvorführung. FOTO: STIFTUNG
eine Küche und fünf Dusch- bäder teilen werden. Im erste Stock be nden sich sieben Zim- mer, ebenfalls mit Duschbädern und Gemeinschaftsküche.
So können junge Menschen mit sehr schweren Beeinträch- tigungen in der bekannten Um- gebung bleiben. „Ihre Eltern, Freunde und Angehörige“, sagt Susanne Okroy, „die nur unter größten Schwierigkeiten über- haupt Wohnangebote für sie
nden, dürfen sich freuen, dass ihre Lieben weiterhin so gut versorgt werden. Und ich freue mich, dass der Erlenbusch nach Fertigstellung des Wohnhauses endlich auch wieder kleine Kin- der aufnehmen kann.
7 Mehr Information: www.ham- burgerengel.de. Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, DE11 2512 0510 0001 4339 00
Ratgeber hilft bei der Vorsorge
Der Ratgeber „Umsorgt
wohnen“ ist jetzt in der 11. Au age erschienen. 155 Heime, günstige Seniorenwoh- nungen, ambulante P ege- dienste, Tages- und Kurzzeit- p egeeinrichtungen werden ausführlich vorgestellt.
Seit Anfang des Jahres gilt eine Reform der P egeversi- cherung mit zahlreichen Ver- besserungen. Neu sind die fünf P egegrade statt der bisheri- gen drei P egestufen. Danach erhalten Versicherte mit gerin- gem Unterstützungsbedarf be- reits nanzielle Hilfe über den P egegrad 1. Mit dem Buch ist eine Selbsteinschätzung mög- lich, ob ein Antrag bei der P e- gekasse Aussicht auf Erfolg hat. Die Verbraucher sollten wissen, dass es zum Beispiel bei der am- bulanten P ege im P egegrad 3 monatliche Sachleistungen in Höhe von 1.289 Euro gibt – bis- her waren es nur 689 Euro in der P egestufe 1. Bei der Kurz- zeit- und Verhinderungsp ege können so hohe Zuschüsse be- willigt werden, dass die Pati- enten in vielen Fällen gar kei-
nen Eigenanteil zahlen müssen. Außerdem besteht nun im Al- tenheim eine vollkommen ver- änderte Preisstruktur: In den P egegraden 2 bis 5 gibt es Einheitspreise, die jedoch von Haus zu Haus variieren und zwischen 1.500 und 2.400 Euro pro Monat liegen. Ein Preis- Leistungs-Vergleich lohnt sich.
„Umsorgt wohnen“ hat 528 Seiten, kostet 19,90 Euro und ist im Buchhandel sowie in der Geschäftsstelle vom Hambur- ger Abendblatt erhältlich, Gro- ßer Burstah 18-32, 20457 Ham- burg. Bestellungen online unter www.umsorgt-wohnen.de oder telefonisch: 040 / 600 898 40 (keine Versandkosten).
7 Mit etwas Glück können Sie ein Exemplar gewinnen. Senden Sie eine Postkarte an
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