Page 15 - Volksdorfer Zeitung VZ 33 November 2018
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Das Buch
Erstmals liegt mit diesem Buch die Baugeschichte eines Stadtteils vor: Volksdorf, ein in Grün gebettetes Walddorf – einst zu Hamburg gehörig, aber als Ex- klave in Holstein fast 500 Jahre mühsam durch „Waldherren“ aus der Metropole verwaltet.
Von dem Hamburger Groß- kaufmann Heinrich von Oh- lendorff durch Landkäufe im
19. Jahrhundert wachgeküsst, entwickelte sich das Dorf mit der Bahnanbindung an die Großstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem prosperierenden Stadt- teil. „Terraingesellschaften“ nutz- ten die niedrigen Grundstücks- preise, um viele junge Familien aus der Stadt in den Vorort zu locken, die in Siedlungen und Einzelhäusern, mit der „Wald- dörferschule“ im Mittelpunkt,
ein bürgerschaftlich engagiertes Miteinander pflegten.
Spaziergänge durch den heutigen Stadtteil lassen an allen Ecken die Vergangenheit und damit die Entwicklung des Ortes in gebauten Zeugnissen sichtbar werden – deutliches Zeichen einer nachhaltigen Stadtplanung und Grundlage für einen liebens- werten und deshalb attraktiven Wohnplatz!
Dieser Geschichte geht der Autor nach, von den ältesten Zeugen bäuerlichen Bauens bis hin zu den neuesten Schöpfun- gen von Architekten der „wachsenden Stadt“.
7 Bauen in Volksdorf Gerhard Hirschfeld, ISBN-Nr. 978-3-944405-41-4, erschienen im SCHAFF-Verlag Hamburg, 200 Seiten, Preis: € 29,90. Ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Auf fast 200 reich bebilderten Seiten entdecken orts- und architekturinteressierte Leser viel Neues über die faszinierenden baulichen Entwicklungen im Stadtteil Volksdorf.
November 2018 Volksdorfer Zeitung 15