Page 43 - Der Koran zeigt der Wissenschaft den Weg
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Die Religion hilft der W issenschaft auf den rechten We g
ein. Nach Oparins und Haldanes Ansicht dauerte die Urzeugung nicht
über einen kurzen Zeitraum, sondern passierte über eine lange Zeit hin-
weg. Im Konflikt mit den wissenschaftlichen Gesetzen, als erstes mit dem
Zweiten Gesetz der Thermodynamik, führte diese Behauptung die wis-
senschaftliche Welt zu einem Stillstand, der zu einem schädlichen Verlust
an Zeit beitrug.
Über den Kurs eines Jahrhunderts unternahmen viele Wissenschaftler
Experimente, die sich für die Hypothese der chemischen Evolution aus-
sprachen, oder unternahmen viele Bemühungen, um die Behauptung mit
neuen Theorien zu stützen. Große Laboratorien, wichtige Institutionen
und Abteilungen von Universitäten wurden in Bewegung gesetzt. Alle
diese Bemühungen endeten jedoch mit Enttäuschungen. Der sehr be-
kannte Evolutionist Prof. Klaus Dose, der Direktor des Institutes für
Biochemie an der Johannes-Gutenberg Universität gab zu, dass alle
Bemühungen, Beweise für diese Behauptung hervorzubringen, dass
nicht-lebende Materie lebende Materie erstellen kann, ergebnislos seien:
Mehr als 30 Jahre an Experimenten über die Herkunft des Lebens im
Bereich der chemischen und molekularen Evolution haben ehr zu einer
besseren Sichtweise der immensen Probleme über die Herkunft des
Lebens auf der Erde geführt, als zu einer Lösung. Zurzeit enden alle
Diskussionen über die prinzipiellen Theorien und Experimente in diesem
Bereich entweder in einem Patt, oder in einem Geständnis der Ignoranz. 19
Wäre die wissenschaftliche Welt nicht so sehr mit der Idee der
“Urzeugung“ besessen gewesen, einer materialistischen Täuschung, hät-
ten all diese Bemühungen, die im Namen der “chemischen Evolution“
durchgeführt wurden, in produktivere Bereiche gelenkt werden können.
Wäre die wissenschaftliche Gemeinschaft davon ausgegangen, dass das
Leben durch Gott erschaffen wurde, und dass unser Herr alleine die
Macht hat Leben zu schenken, hätten man all diese
Zeitverschwendung, Geld und menschliche Ressourcen verhindern
können. Wäre das der Fall gewesen, könnte sich die Wissenschaft auf
neue Entdeckungen und auf Forschung, die für den Menschen sinnvoll
sind, konzentrieren, und nicht danach streben, Mythen des antiken
Griechenlands zu beweisen.
Heute hat die wissenschaftliche Gemeinschaft gezeigt, dass nicht-le-
Adnan Oktar 41