Page 94 - Der Koran zeigt der Wissenschaft den Weg
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DER QURAN ZEIGT DER WISSENSCHAFT DEN WEG
druckende, ehrergiebige Malereien an den Höhlenwänden, schließen wir
daraus, dass „ein intelligentes Wesen vor uns dagewesen sein muss, das
diese vielen Arbeiten erstellt hat“. Wir mögen niemals dieses intelligente
Wesen sehen werden, aber wir wissen ob seiner Existenz durch diese
Malereien.
Aus diesem Grunde studiert die Wissenschaft die Natur, und entdeckt,
dass es eine Anordnung in der Natur gibt, die durch keine materiellen
Faktoren beschrieben werden kann, und dass dieses Design nur durch ei-
ne supra-materielle Weisheit hervorgebracht worden sein kann.
Mit anderen Worten wimmelt die materialistische Welt nur so von of-
fensichtlichen Zeichen Gottes schaffender Macht und Autorität.
Bigotte Materialisten und Dogmatische Ansätze
Jemandem, der sich einer bestimmten Ansicht unterwirft, ist freige-
stellt, ob diese Ansicht durch wissenschaftliche Fakten belegt werden
kann, und zu diesem Zwecke wissenschaftliche Forschung betreiben.
Eine Person zum Beispiel, kann behaupten, dass die Welt flach ist, und
Forschung betreiben, um seine Annahme zu stützen. Das Wichtigste ist
wie diese Person die gesammelten wissenschaftlichen Daten einsetzt. Ein
Wissenschaftler, der wissenschaftliche Ergebnisse objektiv betrachtet
wird schwerlich Beweise finden, dass die Erde eine Scheibe ist, ganz im
Gegenteil wird er erfahren, dass die Erde elliptisch ist. In diesem Fall
muss diese Person die Wahrheit ohne Vorurteil zugeben und seinen vor-
maligen Glauben ablegen.
Das gleiche gilt für den Materialismus. Die Wissenschaft hat bewiesen,
dass Materie kein absolutes Wesen ist, sondern einen Anfang hat. Mehr
noch zeigt sie, dass es ein verblüffendes Design der Natur ist. Daher ha-
ben materialistische Wissenschaftler eingesehen, dass ihre Theorien nicht
anwendbar sind, und dass die Wahrheit eigentlich genau das gegensätz-
liche zu ihren Behauptungen ist.
Interessanterweise jedoch halten diese Personen blind am
Materialismus fest, und zeigen eine erstaunliche Hartnäckigkeit an „ih-
rem“ Glauben festzuhalten. Der Harvard Genetiker Richard Lewontin,
ein bekannter Materialist und Evolutionäre entschuldigt seinen dogmati-
schen Materialismus mit diesen Worten:
92 Harun Y ahya