Page 368 - Der widerlegte Darwinismus
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DER WIDERLEGTE DARWINISMUS
Sogar wenn alle Wahrnehmungen des Unfallopfers auf ein Gerät
aufgenommen würden, und die Wahrnehmungen immer wieder von
Anfang an jemandem abgespielt werden würden, dann führe ihn der Bus
immer wieder an. Aber welcher Bus ist dann der echte?
Die Materialisten können auf diese Frage keine Antwort geben, die
nicht in sich widersprüchlich wäre. Die richtige Antwort ist, dass alle den
Unfall in ihrem Geist vollständig erlebt haben. Für die Beispiele mit dem
"Kuchen" und "gegen einen Stein treten" gilt dasselbe. Wenn wir die
Nerven und Sinnesorgane von Engels, der das Sättigungs- und
Völlegefühl des Kuchens spürt, mit einem zweiten Gehirn parallel ver-
binden würden, würde derjenige gleichzeitig mit Engels den Kuchen ver-
zehren und gesättigt sein. Verbindet man die Nerven des Materialisten
Johnson, der Schmerzen fühlte, als er gegen den Stein trat, mit einem
anderen parallel, tritt auch der gegen einen Stein und fühlt Schmerzen.
Welcher Kuchen und welcher Stein ist nun Realität? Der materialistische
Philosoph kann darauf nur widersprüchliche Antworten geben. Die rich-
tige Antwort ohne Gegensätze ist: Engels und auch die zweite Person
haben den Kuchen in ihrem Geist gegessen und sind satt geworden. Auch
Johnson und die andere Person haben beide den Moment, als sie gegen
den Stein getreten haben, mit allen Einzelheiten im Geiste erlebt.
Lassen Sie uns am obigen Beispiel von Politzer folgende Änderung
vornehmen: Die Nerven von Politzer, der zu Hause sitzt, verbinden wir
mit dem Unfallopfer und die Nerven vom Unfallopfer mit denen
Politzers. Jetzt glaubt Politzer, der zu Hause sitzt, ihn überfahre ein Bus
und die Person, die angefahren wurde, spürt nichts von der Katastrophe,
weil sie jetzt denkt, sie säße zu Hause. Dieses Gedankenspiel kann man
auch mit dem Kuchen und dem Stein machen.
Wie wir sehen, ist es dem Menschen nicht möglich, aus seinen sinn-
lichen Wahrnehmungen herauszutreten. Also ist es möglich, der Seele
alles zu zeigen, ohne dass es einen Körper und ein materielles Dasein gibt
und ohne dass eine materielle Umgebung existiert, und zwar so gut, dass
sie sogar an die dreidimensionale perfekte Erscheinung der Dinge glaubt
und von ihrer Existenz überzeugt sein wird.
Jeder Mensch ist von seinen Wahrnehmungen abhängig.
Die Beispiele, die die Materialisten gegen die Tatsache, dass alles nur
Erscheinungen sind, anführen, zeigen, wie entfernt sie davon sind, dieses
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