Page 164 - Die Wichtigkeit der Glaubenswahrheiten
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ren Ende der Skala finden sich die “unwissenschaftlichsten”
Felder, paranormale Wahrnehmung, Telepathie, der “sechste
Sinn” und endlich – menschliche Evolution. Zuckerman erklärt
seine Überlegungen so:
Wenn wir uns von der objektiven Wahrheit wegbewegen,
hin zu den Feldern biologischer Pseudowissenschaften wie ex-
trasensorische Wahrnehmung oder die Interpretation der
Fossiliengeschichte des Menschen, in denen für den Gläubigen
alles möglich ist, und wo der fanatisch Gläubige manchmal
gleichzeitig an sich widersprechende Dinge glaubt. 18
Das Märchen von der menschlichen Evolution erweist sich
als nicht mehr als die voreingenommenen Interpretationen eini-
ger Fossilien, ausgegraben von bestimmten Leuten, die blind an
ihrer Theorie festhalten.
Die Darwin-Formel
Nach all den „technischen“ Beweisen, mit denen wir uns
bisher beschäftigt haben, lassen Sie uns nun untersuchen wel-
che Art Aberglauben die Evolutionisten pflegen, und zwar an
einem Beispiel, das so einfach ist, dass sogar Kinder es verste-
hen werden: Man bedenke, dass die Evolutionstheorie behaup-
tet, dass das Leben durch Zufall entsteht. Entsprechend dieser
Behauptung taten sich leblose, unbewusste Atome zusammen
um die Zelle zu bilden, und dann bildeten sie irgendwie andere
Lebewesen, einschließlich des Menschen. Wenn wir alle
Elemente zusammenbringen, die die Bausteine des Lebens aus-
machen, wie Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Natrium,
dann ist damit nur ein Gemenge gebildet. Ganz egal, welche
Behandlungen es erfährt, diese Anhäufung kann kein einziges